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Grosse Himalaya-Überquerung
Grosse Himalaya-Überquerung
Sehr abwechslungsreiche Reise quer durch den Himalaya (mit optionaler Besteigung Mentok 6200 m)
Wir durchqueren den gesamten indischen Himalaya – von den grünen, üppigen Wäldern mit den frechen Affen am Südfuss bis zum kargen, fast 5000 Meter über dem Meer gelegenen Hochplateau von Changthang. Am Ende unseres Trekkings erscheint der stahlblaue Salzsee Tsomoriri wie eine Fata Morgana in der braunen Landschaft. Den Anblick dieses Sees, umgeben von schneebedeckten 6000ern, werden wir nie vergessen. In Shimla fühlen wir uns zurückversetzt in die Kolonialzeit, in Kinnaur staunen wir ob der schwindelerregenden Strassen entlang der gewaltigen Sutlej-Schlucht und in Spiti bewundern wir 1000-jährige Malereien im Kloster Tabo. Im hochgelegenen Dorf Kibber startet unser Trekking. Wir steigen auf den hohen Pass Parang La, welcher Spiti von Ladakh trennt. Von oben gesehen scheint uns die ganze Welt zu Füssen zu liegen. Und nach einigen Tagen erreichen wir den stahlblauen See Tsomoriri und wandern an seinen Ufern bis zur kleinen Siedlung der Nomad*innen von Korzok. Wir haben es geschafft, und praktisch die ganze Himalaya-Kette auf dem Landweg überquert!
Auf einen Blick
- 8-tägiges Trekking auf wenig begangener Route vom Spiti nach Ladakh
- Anreise durch das spannende Kinnaur-Tal nach Spiti
- Auf dem Landweg quer durch den indischen Himalaya
- Stahlblauer Tsomoriri-See auf 4500 Metern Höhe
Reisedaten
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23.09.2023 - 15.10.2023 | Reisedauer: 23 TageCHF 5'890.-
Reiseprogramm
1. Tag: Flug nach Delhi
Flug nach Delhi, in die Hauptstadt Indiens. Nach der Ankunft Passkontrolle und Gepäckentgegennahme. Am Ausgang wartet unser lokaler Partner mit einem Schild beschriftet mit Himalaya Tours. Er organisiert den Transfer zum Hotel.
Übernachtung im Hotel in Delhi.
Gesamte Flugzeit 8 – 11 Stunden. Dies entweder mit einem Direktflug oder mit zwei Teilflügen mit einmal Umsteigen.
2. Tag: Millionenmetropole Delhi
Nach unserer späten Ankunft ist heute nicht allzu früh Tagwacht. Nach einem gemütlichen Frühstück besuchen wir einige der Sehenswürdigkeiten von Delhi wie Humayun Tomb, India Gate, Connaught Place etc. Nirgends kann man das pralle Leben Indiens so erfahren wie in den Millionenstädten. Delhi mit seinen vielen schönen und weniger schönen Eindrücken ist überwältigend. So geniessen wir die Ruhe in den verschiedenen Gartenanlagen auf unserem Weg.
Übernachtung im Hotel in Delhi.
Fahrzeit 1 – 2 Std. (F,M,A)
3. Tag: Mit der Dampflokomotive nach Shimla
Wir verlassen Delhi mit der berühmten indischen Eisenbahn. In Kalka wechseln wir auf den «Toy Train», eine Schmalspur Eisenbahn, welche vor über 100 Jahren von den Engländer*innen erbaut wurde. Diese Zugstrecke wurde von der Unesco ins Weltkultur Erbe aufgenommen. Auf 2200 Meter Höhe erreichen wir Shimla, die ehemalige Sommerresidenz der britischen Kolonialregierung. Vom Bahnhof weg fahren wir zu unserem Hotel, wo wir die nächsten zwei Tage bleiben werden. Hinweis: Die Permitbestimmungen für Kinnaur und Spiti wechseln häufig. Nach Möglichkeit holen wir die Permits natürlich bereits im Vorfeld ein. Es kann aber auch sein, dass wir hier persönlich beim Büro für die Permitausstellung vorbei «müssen». Falls es so ist gibt uns dies einen spannenden Einblick in die indische Bürokratie.
Übernachtung im Hotel in Shimla (2200 Meter).
Zugfahrt 9 – 10 Std. (F,M,A)
4. Tag: Freche Affen auf dem Jakhu Hill und koloniales Flair in Shimla
Frühmorgens machen wir eine kleine Wanderung auf den Gipfel des fast 2500 Meter hohen Jakhu Hill. Bei klarem Wetter haben wir eine wunderschöne Aussicht auf die schneebedeckten Gipfel des Himalayas. Auf dem Jakhu Hill steht ein kleiner Tempel zu Ehren der Affengottheit Hanuman. Dessen leibhaftigen Nachkomm*innen bevölkern das Tempelareal und den ganzen Hügel und werden von den vielen indischen Pilger*innen fleissig gefüttert. Aber aufgepasst, die Affen können ganz schön frech sein. Eine schöne Wanderung durch den Wald bringt uns ins Zentrum von Shimla. An der «Mall» und am berühmten «Scandal Point» spürt man noch viel vom kolonialen Flair dieser ehemaligen Sommerhauptstadt von Indien. Im Palast des ehemaligen britischen Vizekönigs von Indien sind wir beeindruckt vom Pomp vergangener Zeiten.
Übernachtung im Hotel in Shimla (2200 Meter).
Wanderung 2 – 3 Std. (F,M,A)
5. Tag: Auf der alten Hindustan-Tibet Route
Auf der alten Hindustan-Tibet Route fahren wir mit unseren Fahrzeugen entlang des gewaltigen Sutlej Flusses. Das ist einer der vier Flüsse, welche am heiligen Berg Kailash in Tibet entspringen. Unsere Fahrt geht vorbei an Wäldern, Terrassenfeldern und kleinen Dörfern. Nach einer langen Fahrt erreichen wir unser heutiges Tagesziel Sarahan. Dort besuchen wir den wunderschönen, hölzernen Bhimakali Tempel. Ein Schauer läuft uns über den Rücken, als wir vernehmen, dass hier früher Menschenopfer praktiziert wurden. Zum Glück heute nicht mehr und so haben wir eine gute Chance, den Tempelbesuch zu überleben. Wenn wir Lust haben machen wir anschliessend einen Bummel durchs Dorf oder zum tiefer gelegenen buddhistischen Kloster.
Übernachtung im Hotel in Sarahan (2000 Meter).
Fahrzeit 6 – 7 Std. (F,M,A)
6. Tag: Spektakuläre Schluchten
Entlang der überaus spektakulären Sutlej-Schlucht führt uns unser Weg immer tiefer in den Himalaya. Gegen Abend erreichen wir das kleine Dorf Nako mit seinem kleinen, aber schönen, See. Die Bewohner*innen von Nako sind Nachkomm*innen von vor langer Zeit eingewanderten Tibeter*innen. Einige buddhistische Tempel aus der Zeit von Rinchen Zangpo verzaubern uns und ein Fussabdruck von Guru Padmasambhava macht uns klar, dass Nako zwar klein ist, aber eine grosse Geschichte hat.
Übernachtung in fixem Zeltcamp oder Gasthaus in Nako (2950 Meter).
Fahrzeit 7 – 8 Std. (F,M,A)
7. Tag: Nach Spiti, ins Tal der Wolkenmenschen
Auf unserem Weg nach Tabo fahren wir durch die trockene Hochgebirgswüste nach Spiti. Falls die Strecke offen ist, machen einen Abstecher nach Gyu, ein winziges Dorf. Dieser Ort hat eine regionale Berühmtheit erlangt, als Strassenarbeiter auf die Mumie eines vor 600 Jahren verstorbenen Lamas stiessen. Die Dorfbewohne*innen bauten einen Schrein um die aufgefundene Mumie und heute ist dies ein Ort, der mit grosser Ehrfurcht besucht wird. Am späteren Nachmittag erreichen wir Tabo und besuchen eines der ältesten buddhistischen Klöster im Himalaya. Angelegt in der Form eines grossen Mandalas beherbergen die Klosterräume wundervolle Malereien und Statuen, welche bis zu 1000 Jahre alt sein sollen. Dieses Kloster gehört zusammen mit Alchi in Ladakh und Tsaparang in Tibet zu den grössten Kulturschätzen buddhistischer Kunst im Himalaya.
Übernachtung im Hotel/Gasthaus in Tabo (3050 Meter).
Fahrzeit 4 – 5 Std. (F,M,A)
8. Tag: Kloster Dhankar und kleiner See
Heute fahren wir weiter nach Dhankar, dem ehemaligen Hauptort von Spiti. Imposant in die steilen Felsen gebaut, überragt das Kloster das Dorf Dhankar. Die ganze Anlage gleicht eher einer Burg als einem Kloster und in früheren, oftmals kriegerischen Zeiten, hat sich die Bevölkerung hierhin zum Schutz und zur Verteidigung zurückgezogen. Eine Wanderung bringt uns zu einem kleinen See oberhalb von Dhankar, von wo aus wir eine schöne Aussicht geniessen. Anschliessend fahren wir weiter nach Kaza, in die Hauptstadt von Spiti.
Übernachtung im Hotel in Kaza (3600 Meter).
Fahrzeit. 3 Std., Wanderung 3 – 4 Std. (F,M,A)
9. Tag: Besuch von Bergdörfern
Heute fahren wir auf steiler Strasse hoch in die Berge oberhalb von Kaza. In der Umgebung der Bergdörfer Hikkim, Comic und Langza machen wir eine schöne Wanderung. Früher fand man hier viele Fossilien, heute ist für auswärtige Besucher das Sammeln aber verboten. Nach einem Besuch der kleinen Bergdörfer fahren wir am Nachmittag zurück nach Kaza. Hier haben wir Zeit, um die letzten Einkäufe für unser Trekking zu machen.
Übernachtung im Hotel in Kaza (3600 Meter).
Fahrzeit 2 Std., Wanderung 2 – 3 Std. (F,M,A)
10. Tag: Wanderung beim Dorf Kibber
Heute besuchen wir das imposante Kloster Kye, wo der Dalai Lama vor einigen Jahren eine Kalachakra Zeremonie abgehalten hat. Weiter geht es zum 4200 Meter hoch gelegenen Dorf Kibber. Die schöne Umgebung bietet sich geradezu an für Wanderungen. Einen besonders schönen Aussichtspunkt erreichen wir direkt über der hohen Felswand hinter dem Kloster Kye und geniessen von oben einen Adlerblick auf Kloster, Dorf und Felder. In Kibber treffen wir auf unser lokales Begleitteam, welche uns während des Trekkings zum Tsomoriri See begleiten wird.
Übernachtung im Zelt in Kibber (4200 Meter).
Fahrzeit 1 Std., Wanderung 2 – 3 Std. (F,M,A)
11. Tag: Trekkingstart
Zusammen mit unserem lokalen Begleitteam und den Pferden, welche unser Gepäck transportieren, starten wir heute unser Trekking. Wir steigen ab in eine imposante Schlucht, wo wir einen Bach überqueren. Auf der anderen Seite erreichen wir nach wenigen Stunden das kleine Dorf Dumal. Dies wird die letzte Siedlung sein, welche wir bis zum Tsomoriri See sehen werden. Die ersten Tage unseres Trekkings sind bewusst kurz, um uns optimal an die grosse Höhe zu akklimatisieren.
Übernachtung im Zelt in Dumal (4200 Meter).
Wanderung 2 – 3 Std. (F,M,A)
12. Tag: Weiter aufwärts
Heute steigen wir gemütlich aufwärts. Auf dem Weg bieten sich immer wieder schöne Ausblicke über die Region Spiti und die umliegenden Berge. Auf einem kleinen Plateau stellen wir unsere Zelte auf. Wer Lust hat, kann einen der Hügel und Aussichtspunkte in der Umgebung besteigen.
Übernachtung im Zelt in Thaltak (4650 Meter).
Wanderung 3 – 4 Std. (F,M,A)
13. Tag: Ins Basecamp des Passes
Wir steigen ab in die Schlucht, welche wir vor zwei Tagen bereits einmal durchquert haben. Auf der anderen Seite wird unsere Kondition zum ersten Mal auf die Probe gestellt. Steil geht es hinauf Richtung Pass. Die Umgebung des Basecamps ist sehr wasserarm, teilweise muss das Trinkwasser ausgegraben werden oder das Lager ein bisschen höher aufgeschlagen werden.
Übernachtung im Zelt im Basecamp des Parang La (5000 Meter).
Wanderung 5 – 6 Std. (F,M,A)
14. Tag: Über den 5500 Meter hohen Parang La
Auf einem steilen und steinigen Weg steigen wir immer weiter dem Himmel entgegen. Schon von weitem sehen wir die farbigen Gebetsfahnen im Wind flattern, welche die Passhöhe markieren. Die aufgedruckten Gebete nimmt der Wind mit zu den Gottheiten, welche auf den Gipfeln im Himalaya leben. Wir geniessen die grandiose Aussicht von der Passhöhe. Der Abstieg führt ein kurzes Stück über einen flachen Gletscher und weiter über Moränen in den Talgrund des Pare Chu.
Übernachtung im Zelt im Lager nach dem Pass (5000 Meter).
Wanderung 6 – 7 Std. (F,M,A)
15. Tag: Entlang des Baches Pare Chu
Nur wenig auf und ab, folgen wir dem Bach Pare Chu. Es ist eine sehr einsame Gegend, welche vor allem von wilden Blauschafen bewohnt wird. Mit ein bisschen Glück sehen wir einige Exemplare an den Talhängen oder vielleicht sogar einen einsamen Wolf auf Futtersuche. Dieser Weg wird von den Einheimischen selten begangen, aber einmal pro Jahr überquert der Pferdehändler*in aus dem Pin Tal in Spiti diesen Pass. Dabei bringt er eine Herde von Reitpferden mit, welche er für hohe Summen an die Nomad*innen weiterverkauft. Diese Pferde gelten als die besten Reittiere in dieser Region des Himalayas.
Übernachtung im Zelt in Rachalamo (4700 Meter).
Wanderung 5 – 6 Std. (F,M,A)
16. Tag: Nach Norbu Sumdo
Weiter geht es talabwärts. Vor Norbu Sumdo müssen wir den Pare Chu überqueren, welcher hier zu einem stattlichen Fluss angewachsen ist. Wir laufen über das Hochplateau von Norbu Sumdo. Hier kommt immer wieder ein Paar des sehr seltenen Schwarzhalskranichs zu Besuch. Oder vielleicht sehen wir Kyangs, tibetische Wildesel, welche in der Gegend um den Tsomoriri in grösserer Zahl vorkommen. Kein Tier bewegt sich so leichtfüssig über das Hochplateau wie diese Wildesel.
Übernachtung im Zelt in Norbu Sumdo (4600 Meter).
Wanderung 5 Std. (F,M,A)
17. Tag: Zum Salzsee Tsomoriri
Heute erreichen wir den 4500 Meter hochgelegenen Salzsee Tsomoriri. Stahlblau liegt er wie eine Fata Morgana in der braunen Landschaft. Dieser See ist ca. 30 km lang und von einigen schneebedeckten, 6000 Meter hohen Gipfeln, umgeben. Wir können uns kaum an diesem Anblick sattsehen. Die heutige Etappe ist bewusst kurz, um diese Umgebung so richtig geniessen zu können. Vielleicht treffen wir sogar auf die ersten Zelte der Nomad*innen hier in Kyangdam am Tsomoriri See. Mit grossen Herden von Schafen, Kaschmir Ziegen und Yaks weiden sie die Umgebung um den See ab. Mit Kind und Kegel wohnen sie in grossen, braunen Yakhaar-Zelten.
Übernachtung im Zelt in Kyangdam am Tsomoriri See (4500 Meter).
Wanderung 3 Std. (F,M,A)
18. Tag: Am See entlang ins Hauptquartier der Nomad*innen
Auf einem guten Weg laufen wir dem See entlang. Wir staunen, wie das Wasser immer wieder die Farbe wechselt, von tiefblau bis türkisgrün sind alle Schattierungen zu sehen. Am Nachmittag erreichen wir Korzok. Hier treffen wir nach vielen Tagen in unberührter Natur auf die erste feste Siedlung. Korzok ist das Hauptquartier der hiesigen Nomad*innen und vor allem die kältesten Wintermonate verbringen sie hier in festen Unterkünften. Hinweis: Korzok selber kann nicht als schön bezeichnet werden und ist seit Jahren eine grosse «Baustelle». Auch die Zeltplätze hier sind nicht gerade schön. Das Highlight sind die Umgebung und der überirdisch schöne See Tsomoriri.
Übernachtung im Zelt in Korzok (4500 Meter).
Wanderung 5 – 6 Std. (F,M,A)
19. Tag: Zurück in die Zivilisation
Wir werden von Fahrzeugen abgeholt und nehmen den Weg nach Leh unter die Räder. Unterwegs statten wir der kleinen SOS Schule in Sumdo einen Besuch ab. Hier am Ende der Welt erhalten die Kinder tibetischer Nomad*innen eine gute Schulbildung. Kurz danach erreichen wir das Indus-Tal und folgen dem Indus-Fluss bis nach Leh. Hier in der Hauptstadt sind wir wieder zurück in der Zivilisation. Seit langem geniessen wir den Luxus eines richtigen Bettes und wenn nicht gerade Stromausfall ist auch eine heisse Dusche.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter).
Fahrzeit 6 – 7 Std. (F,M,A)
20. Tag: Gebete im Kloster Thikse
Frühmorgens Fahrt ins Kloster Thikse, wo wir mit den Ordensleuten zum Morgengebet zusammensitzen. Das Kloster Thikse ist eines der fotogensten in Ladakh und dieses Bauwerk soll die Tibeter später für den Bau des Potala inspiriert haben. Unbedingt früh im Kloster sein, auf dem Dach wird im ersten Tageslicht von den Ordensleuten mit Muscheln oder Hörnern zum Gebet gerufen. Nach dem Frühstück in Thikse bringt uns ein gut einstündiger Marsch über die Felder zum alten Palast von Shey, welches lange Sitz der König*innen von Oberladakh war. Häufig kann man während der Wanderung beobachten, wie auf den Feldern Lehmziegel von Hand hergestellt werden. Auf dem Rückweg besuchen wir das Tibetan Children Village. Dies ist eine Schule für tibetische Flüchtlingskinder, welche unter dem Patronat der SOS Kinderdörfer steht. Wir kennen den Leiter der Schule, Tenzin Rabten, seit vielen Jahren. Himalaya Tours unterstützt auch immer wieder Projekte und Kinder in dieser Schule. Von der mächtigen Shanti Stupa her haben wir am Nachmittag einen schönen Ausblick über Leh und laufen dann durch den «grünen» Teil des Hauptortes zurück zu unserem Hotel.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter).
Fahrzeit 1 Std., Wanderung 1 – 2 Std. (F,M,A)
21. Tag: Tag zur freien Verfügung in Leh
Wir haben viel erlebt und gesehen in den letzten Wochen, an das wir gerne zurückdenken. Heute in Leh haben wir die Musse und Zeit dazu. Wir können auch unsere letzten Einkäufe im Bazar tätigen, einen Aussichtspunkt über Leh besteigen oder einfach dem «Dolce far niente» frönen. Am Abend gehen wir zusammen aus fürs Abschlussessen.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter). (F,M,A)
22. Tag: Flug von Leh nach Delhi
Transfer zum Flughafen in Leh und Rückflug nach Delhi. Wir werden am Flughafen abgeholt und zu einem schönen Hotel mit Swimmingpool gebracht. Hier haben wir bis am Abend ein Zimmer zur Verfügung und können die Reise geruhsam ausklingen lassen. Wer möchte, kann auf einer halbtägigen Sightseeing-Tour einige der Sehenswürdigkeiten von Delhi zusammen mit einem lokalen Führer besuchen. Dies ist nicht inbegriffen und muss im Voraus gebucht werden (CHF 100 pro Person inkl. lokaler englischsprechender Führer, Taxi mit Fahrer und Eintritte). Hinweis: Viele unserer Himalaya-Reisenden empfinden den grossen Gegensatz der Millionenstadt Delhi zu den Eindrücken ihrer Reise als wahren Kulturschock. Zudem verbringt man oftmals lange Zeit im Auto in den vollgestopften Strassen Delhis. Entscheiden Sie selbst, wie Sie den letzten Tag Ihrer Reise verbringen möchten. Am Nachmittag/Abend (je nach Flugverbindung) fahren wir zum Flughafen, wo wir das Check-In für unseren Rückflug in die Schweiz erledigen.
Tageszimmer in Hotel in Delhi.
Fahrzeit ½ Std. Flugzeit 1 ¼ Std. (F,M,A)
23. Tag: Zurück in die Schweiz
Flug von Delhi nach Zürich. Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck sind wir zurück.
Gesamte Flugzeit 8 – 11 Stunden. Dies entweder mit einem Direktflug oder mit zwei Teilflügen mit einmal Umsteigen.
OPTIONALE VERLÄNGERUNG: 19. Tag: Aufstieg ins Basecamp
Wir verabschieden uns vom Rest der Gruppe und nehmen zusammen mit einer lokalen Reiseleitung die optionale Verlängerung respektive die Besteigung des Gipfels des Mentok in Angriff. Wir steigen hoch ins Basecamp vom Mentok. Je nach Wasservorkommen stellen wir auf einer Höhe von 5000 Metern oder ein bisschen höher die Zelte auf. Das Gepäck wird auch hier von unseren Pferden transportiert.
Übernachtung im Zelt im Basecamp des Mentok (5150 Meter).
Wanderung 3 – 5 Std. (F,M,A)
20. Tag: Besteigung des über 6000 Meter hohen Mentok
Frühmorgens starten wir die Besteigung. Das Ziel ist einer der zwei Gipfel des Mentok. Übersetzt heisst dieser schöne Berg «Blume». Die Gipfel Mentok I und II liegen im Bereich von 6200 Metern. Zusammen mit de lokalen Bergführer*in wird besprochen, ob der Gipfel I oder II oder sogar beide zusammen bestiegen werden. Der Mentok ist bei guten Verhältnissen technisch einfach, Steigeisen und Pickel werden in der Regel gebraucht. Von oben haben wir einen absolut umwerfenden Blick auf den stahlblauen See Tsomoriri und die umliegenden, schneebedeckten Berggipfel. Wir geniessen dieses einmalige Panorama und kehren anschliessend erschöpft, aber überglücklich zurück in unser kleines Basecamp. Hier werden wir bereits von unserer Köch*in erwartet mit einer Tasse heissem Tee.
Übernachtung im Zelt im Basecamp des Mentok (5150 Meter).
Besteigung 8 – 12 Std. (F,M,A)
21. Tag: Hinunter nach Korzok
Nach einem gemütlichen Frühstück geht es zurück nach Korzok, wo wir den Nachmittag zu unserer Verfügung haben. Schön ist eine Wanderung dem See entlang oder ein Besuch des kleinen Klosters von Korzok. Dieser Tag ist auch Reservetag für die Besteigung, falls das Wetter am Vortag nicht gut war. In dem Fall würden wir nach einer Besteigung am selben Tag zurück nach Korzok wandern.
Übernachtung im Zelt in Korzok (4500 Meter).
Wanderung 3 – 4 Std. (F,M,A)
22. Tag: Zurück in die Zivilisation
Es heisst Abschied nehmen vom Leben der Nomaden und unserem kleinen Begleitteam. Mit dem Jeep fahren wir zurück in fruchtbarere Gebiete und in die Zivilisation. Nach langem geniessen wir wieder den Luxus von richtigen Betten und einer warmen Dusche.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter).
Fahrzeit 6 – 7 Std. (F,M,A)
23. Tag zur freien Verfügung in Leh
Wir haben viel erlebt und gesehen in den letzten Wochen, an das wir gerne zurückdenken. Heute in Leh haben wir die Musse und Zeit dazu. Wir können auch unsere letzten Einkäufe im Bazar tätigen, einen Aussichtspunkt über Leh besteigen oder einfach dem «Dolce far niente» frönen. Am Abend gehen wir zusammen aus fürs Abschlussessen.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter). (F,M,A)
24. Tag: Flug von Leh nach Delhi
Transfer zum Flughafen in Leh und Rückflug nach Delhi. Wir werden am Flughafen abgeholt und zu einem schönen Hotel mit Swimmingpool gebracht. Hier haben wir bis am Abend ein Zimmer zur Verfügung und können die Reise geruhsam ausklingen lassen. Wer möchte, kann auf einer halbtägigen Sightseeing-Tour einige der Sehenswürdigkeiten von Delhi zusammen mit einem lokalen Führer besuchen. Dies ist nicht inbegriffen und muss im Voraus gebucht werden (CHF 100 pro Person inkl. lokaler englischsprechender Führer, Taxi mit Fahrer und Eintritte). Hinweis: Viele unserer Himalaya-Reisenden empfinden den grossen Gegensatz der Millionenstadt Delhi zu den Eindrücken ihrer Reise als wahren Kulturschock. Zudem verbringt man oftmals lange Zeit im Auto in den vollgestopften Strassen Delhis. Entscheiden Sie selbst, wie Sie den letzten Tag Ihrer Reise verbringen möchten. Am Nachmittag/Abend (je nach Flugverbindung) fahren wir zum Flughafen, wo wir das Check-In für unseren Rückflug in die Schweiz erledigen.
Tageszimmer in Hotel in Delhi.
Fahrzeit ½ Std. Flugzeit 1 ¼ Std. (F,M,A)
25. Tag: Zurück in die Schweiz
Nach Mitternacht Abflug in die Schweiz, wo wir frühmorgens in Zürich landen. Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck sind wir zurück.
Flugzeit 8 ½ Std.
Enthaltene Mahlzeiten F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen
Programm- und Preisänderungen vorbehalten
Preise
- Preis pro Person bei 6 - 10 Personen CHF 5'890.–
- Kleingruppe 4 - 5 Personen CHF 400.–
- Zuschlag Einzelbelegung CHF 810.– 1)
- Optionale Verlängerung bei 6-10 Teilnehmer*innen CHF 700.–
- Optionale Verlängerung bei 3-5 Teilnehmer*innen CHF 800.–
- Optionale Verlängerung bei 2 Teilnehmer*innen CHF 900.–
1) In kleinen Gasthäusern ist der Platz sehr häufig eingeschränkt und ein Einzelzimmer kann dort nicht in jedem Fall garantiert werden.
Leistungen
Leistungen inbegriffen
- Flüge Zürich-Delhi retour in Economy-Klasse, je nach Verfügbarkeit mit dem Direktflug von Swiss
- Flug Leh-Delhi einfach in Economy-Klasse
- Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag
- Alle Überlandfahrten und Transfers plus Zugfahrten
- 12 Übernachtungen im Hotel/Gasthaus im Doppelzimmer oder fixem Zeltcamp im zimmergrossen Doppelzelt
- 9 Übernachtungen im Doppelzelt während des Trekkings
- 1 Tageszimmer im Hotel in Delhi bei der Rückreise
- Vollpension während der ganzen Reise
- Trinkwasser, Tee, Kaffee während dem Essen (andere Getränke nicht inbegriffen)
- Eintrittsgebühren für Besichtigungen laut Programm
- Spezialbewilligung für Spiti und Tsomoriri
- Komfortable Schlafzelte, Ess-, Koch- und WC-Zelt, Klapptische und -stühle, Kochutensilien und Geschirr
- Lokale englischsprechende Reiseleitung plus Begleitteam während des Trekkings
- Umfangreiche Notfallapotheke
- Pulsoxymeter zur Sauerstoffmessung im Blut
- Sauerstoff-Flasche
- Mobile Höhendruckkammer
- Wasserfilter von Katadyn
- Extra-Reitpferd für Notfälle
- 24h-SOS-Telefon von Himalaya Tours in der Schweiz und unserer Kontakt-Agentur vor Ort
- Visum für Indien (CHF 25, Stand August 2020) plus Einholung
- Erledigen aller Formalitäten für Indien
- Vorbereitungstreffen
- Landkarte von Ladakh
- Platypus-Beutel als Bett- und Getränkeflasche zu gebrauchen
- Heisse Bettflasche in kalten Nächten
- OPTIONALE VERLÄNGERUNG: 2 Übernachtungen im Doppelzelt, Vollpension, Trinkwasser, Tee, Kaffee während dem Essen (andere Getränke nicht inbegriffen), Gipfelpermits und Spezialbewilligung für Tsomoriri, Komfortable Schlafzelte, Ess-, Koch- und WC-Zelt, Klapptische und -stühle, Kochutensilien und Geschirr, Lokale englischsprechende Reiseleitung plus Begleitteam
Leistungen nicht inbegriffen
- Trinkgelder (CHF 120 - 180 pro Person)
- Trinkgelder (CHF 40 - 60 pro Person)
- Persönliche Auslagen
- Flugaufpreis, falls die kalkulierte Tarifklasse nicht mehr verfügbar ist (Der Internationale Flug nach Delhi ist mit total CHF 750.- kalkuliert)
Gut zu wissen / Hinweise
Geführte Trekkingreise mit lokaler, Englisch sprechender Reiseleitung und Begleitteam.
Anspruchsvolles Trekking, sehr gute Kondition. 3 Tagesetappen von 3 – 5 Stunden, 5 Tagesetappen von 5 – 7 Stunden. Einige Flussüberquerungen zu Fuss während des Trekkings. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit. Das Hauptgepäck wird während des Trekkings transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selbst.
Optionale Verlängerung «Besteigung Mentok» mit 2 Tagesetappen von 3 – 5 Stunden, Gipfelbesteigung vom 6250 Meter hohen Mentok von 8 – 12 Stunden, bei guten Verhältnissen technisch einfacher, aber steiler An- und Abstieg, Steigeisen und Pickel werden gebraucht.
Überlandfahrten von 1 – 5 Stunden, Ausdauer für 3 Ganztagesetappen.
Sehr spannende und abwechslungsreiche Reise mit einem Trekking quer über den Himalaya. Wir durchqueren nicht nur den Himalaya, sondern reisen mit Kinnaur und Spiti auch durch einige der am wenigsten besuchten Regionen. Dies ist eine Reise mit vielen landschaftlichen und kulturellen Höhepunkten.
Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit Himalaya Tours durchgeführt. Es gelten deren Reisebedingungen
Diese Reise kann an beliebigen Daten als Privatreise ab vier Personen organisiert werden. Kontaktieren Sie uns und verlangen Sie eine Offerte. Preis auf Anfrage.
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