Ein Dorf und Kloster im schroffen Gebirgsgelände in Ladakh

Unbekanntes Ladakh

Fernab bekannter Routen auf Entdeckungsreise

Während dreier Wochen erkunden wir geheimnisvolle Höhlenklöster, abgelegene Dörfer und alte Paläste abseits der Tourist*innenrouten. Wir sind eingeladen bei einheimischen Familien und besuchen die Volksgruppe Drokpa, eine eigenes Volk im unteren Indus-Tal. Diese Menschen sind indo-europäischer Abstammung und sprechen ihren eigenen Dialekt. In Phokar Dzong steigen wir auf zu den Meditationshöhlen von Guru Padmasambhava. Viele Legenden ranken sich um diesen mystischen Platz, welcher einer der heiligsten buddhistischen Orte im Westhimalaya ist. Der zweite Teil der Reise bringt uns zu den überirdisch schönen Salzseen Tsomoriri und Tsokar. Diese werden uns für immer in Erinnerung bleiben. Im Kloster Trakthok erleben wir ein farbenprächtiges Klosterfest. Da uns diese Reise in wenig touristische Regionen ohne Gasthäuser oder Hotels führt, werden wir etliche Nächte im eigenen Zeltcamp übernachten. Abwechslungsreicher als auf dieser Reise geht’s nicht mehr.
 

Auf einen Blick

Natur & Kultur aktiv
Deutsch sprechende Reiseleitung
ab CHF 5'950.-
Gruppenreise (8-10 Teilnehmer*innen)
  • Unbekannte Orte weit ab von Touristenrouten
  • Versteckte Höhlenklöster Phokar Dzong, Shergol und Gyal
  • Besuch der Drokpas, einer alten Volksgruppe in Dha Hanu
  • Stahlblauer Salzsee Tsomoriri auf 4500 Metern
  • Farbenprächtige Maskentänze beim Klosterfest in Trakthok

Reisedaten

Buchbar
Durchführung garantiert
15.07.2023 - 04.08.2023 | Reisedauer: 21 Tage
CHF 5'950.- (letzte Plätze)

Reiseprogramm

1. Tag: Flug nach Delhi
Der Direktflug mit der Swiss (je nach Verfügbarkeit) bringt uns in gut 7 ½ Stunden nach Delhi in die Hauptstadt Indiens. Wechsel zum Terminal für den lokalen Flug nach Leh.
Flugzeit 7 ½ Std.

2. Tag: Weiterflug nach Leh
Auf einem der schönsten Flüge der Welt überqueren wir den Himalaya und geniessen die Aussicht auf die schneebedeckten Gipfel. In unserem hübschen Gasthaus in Leh ruhen wir uns aus. Am Nachmittag unternehmen wir einen gemeinsamen Bummel durch Leh, die ehemalige Karawanen- und Handelsstadt. Der Name Leh leitet sich aus dem tibetischen Wort für Oase ab. Auch heute noch herrscht in Leh ein buntes Markttreiben und in den Strassen treffen wir die unterschiedlichsten Volksgruppen.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter).
Flugzeit 1 ¼ Std. (F,M,A)

3. Tag: Im Indus-Tal
Für eine gute Akklimatisation gehen wir die ersten Tage gemütlich an. Heute fahren wir ins nahe Kloster Spituk, welches auf einem steilen Hügel im Indus-Tal thront. Die Anfänge dieses Klosters gehen auf fast 1000 Jahre zurück. Dies ist das Hauptkloster der «Gelbmützen» in Ladakh, derjenigen Richtung des Buddhismus, welcher der Dalai Lama vorsteht. Anschliessend besuchen wir eine ladakhische Familie. Zum traditionellen ladakhischen Essen sitzen wir in der gemütlichen Küche zusammen und haben so nebenbei einen guten Einblick in das Leben einer einheimischen Familie. Dies ist einer der besten Wege, um die ladakhische Kultur kennen zu lernen. Der Rest des Tages ist zur freien Verfügung.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter).
Fahrzeit 1 Std. Wanderung ¾ Std. (F,M,A)

4. Tag: Gebet im Kloster Matho
Anders als beim Morgengebet im Kloster Thikse, an dem in der Hochsaison sehr viele Tourist*innen teilnehmen, sind wir mit ein bisschen Glück die einzigen Besucher beim Morgengebet in Matho und lauschen den Rezitationen der Ordensleute. Matho wird eher selten besucht und so freuen sich die Ordensleute über unseren Besuch und bieten uns vielleicht sogar einen Buttertee an. Matho ist das einzige Kloster aus der Sakya, einer der vier Richtungen des tibetischen Buddhismus und bietet einen phantastischen Ausblick über das weite Indus-Tal. Matho wurde im 16. Jahrhundert gegründet. Wir lassen uns Zeit mit der Besichtigung der verschiedenen Klosterräume, bevor wir nach Stakna weiterfahren, einem weiteren Kloster aus dem 16. Jahrhundert. Stakna heisst übersetzt soviel wie «Tigernase».
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter).
Fahrzeit 2 Std. (F,M,A)

5. Tag: Höhlen von Saspol und 1000-jähriges Kloster Alchi
Heute fahren wir nach Alchi und besuchen als erstes die Höhlen im Dorf Saspol. Ein kurzer und steiler Aufstieg bringt uns in die oberhalb des Dorfes gelegenen Höhlen und wir werden belohnt mit jahrhundertealten, wenig bekannten Höhlenmalereien. Zu Fuss gehen wir zurück durch das malerische Dorf und anschliessend fahren wir weiter nach Alchi. Die Klosteranlage von Alchi liegt nicht, wie die meisten Klöster in Ladakh, majestätisch auf einer Bergspitze, sondern unscheinbar im Dorf zwischen Bäumen und Feldern. Das Kloster mit seinen bis zu 1000-jährigen, exquisiten Malereien ist eines der kunsthistorisch wertvollsten im ganzen Himalaya. Entsprechend nehmen wir uns Zeit für die Besichtigung. Am Nachmittag können wir die alte Klosteranlage oberhalb Alchis besuchen, in der ein deutscher Architekt gemeinsam mit der Bevölkerung Ladakhs wertvolle Wandmalereien im Alter von 500 – 800 Jahren restauriert hat.
Übernachtung im Gasthaus in Alchi (3200 Meter).
Fahrzeit 2 Std. (F,M,A)

6. Tag: Zu den «europäischen» Bewohnern Ladakhs
Wir fahren ungefähr eine Stunde durch ein sehr schönes Tal hoch nach Mangyu, um einen weiteren Tempel der Alchi Gruppe zu besichtigen. Er wurde von Rinchen Zangpo (958-1055) gegründet, der laut Legende gesamthaft 108 Tempel im Himalaya-Raum gebaut hat. Die Handwerker*innen und Künstler*innen waren die gleichen, die Alchi erschaffen haben. Mangyu ist ein weiteres Meisterwerk früher, westtibetisch buddhistischer Kunst. Danach führt uns unsere Reise weiter ins Tal von Dha-Hanu wo die Menschen indo-europäischer Abstammung sind, eine eigene Sprache sprechen und auch ganz besonderen Schmuck tragen. In den letzten Jahrzehnten haben sich diese Menschen aber immer mehr mit der «normalen» Bevölkerung Ladakhs vermischt und man trifft immer weniger Leute mit rein-indoeuropäischer Abstammung an, aber trotzdem ist ein Besuch dieser Region sehr lohnend. Im Dorf Dhomkar zweigen wir ab und fahren das Seitental hoch bis zum höchstgelegenen Dorf nach Dhomkar Gongma.
Übernachtung im eigenen Zeltcamp in Dhomkar Gongma (3960 Meter).
Fahrzeit 4 – 5 Std. (F,M,A)

7. Tag: Alter Palast und Wanderung
Heute nehmen wir uns Zeit, den mittelalterlich anmutenden, alten Teil von Dhomkar Gongma zu besichtigen. Im 400 Jahre alten Palast lassen wir uns vom Besitzer die unglaubliche Geschichte dieser Familie erzählen und tauchen ein in längst vergangene Geschichten. Ein uralter Tempel aus der Zeit von Rinchen Zangpo zeigt auf, dass Dhomkar Gongma schon vor mehr als tausend Jahren besiedelt war. Am Nachmittag machen wir eine Wanderung in der schönen Umgebung.
Übernachtung im eigenen Zeltcamp in Dhomkar Gongma (3960 Meter).
Wanderung 2 – 4 Std. (F,M,A)

8. Tag: Skurbuchan und Dha
Unsere Fahrt durch Dha-Hanu bringt uns nach Skurbuchan, einem wunderschön gelegenen Dorf. Ein altes, halb zerfallenes Fort hoch über dem Dorf weist auf die frühe Besiedelung und die einstige Bedeutung dieses Dorfes hin. In Dha wandern wir durch die Felder und geniessen die üppige Natur, bevor wir uns von unserem Team mit einem feinen Nachtessen überraschen lassen.
Übernachtung im eigenen Zeltcamp in Lasthang (2800 Meter).
Fahrzeit 3 – 4 Std. Wanderung 1 – 3 Std. (F,M,A)

9. Tag: Auf «verbotenem» Weg nach Shergol
Wir fahren weiter auf einer Strecke, welche lange für westliche Besucher*innen verboten war. Erst seit wenigen Jahren dürfen wir durch diesen vom Tourismus noch unberührten Teil von Ladakh fahren. Auf dem Weg stoppen wir in Chigtan. Die Bevölkerung hier ist muslimisch, nur eine einzige Familie folgt dem tibetischen Buddhismus. Falls diese zu Hause ist, freut sie sich über einen Besuch von uns. Wir fahren weiter nach Mulbekh und Shergol. Wenn wir Lust und Zeit haben, können wir noch das kleine Höhlenkloster Gyal besuchen, welches in einer steilen Wand an den Felsen klebt.
Übernachtung im eigenen Zeltcamp in Shergol (3300 Meter).
Fahrzeit 4 – 5 Std. (F,M,A)

10. Tag: Wanderung zum Höhlenkloster Phokar Dzong
Heute steht uns ein spannender, aber anstrengender Wandertag bevor. Bei niedrigem Wasserstand wandern wir durch eine Schlucht hinauf nach Phokar Dzong. Sollte dieser Weg nicht möglich sein, nehmen wir eine längere Route, ausserhalb der Schlucht. Phokar Dzong ist einer der heiligsten, buddhistischen Plätze im ganzen Westhimalaya. Hier soll der grosse Tantriker Guru Padmasambhava meditiert haben. Wir staunen ob dem verzweigten Höhlensystem, welches der Körper dieses Tantrikers sein soll. Hierhin ziehen sich auch heute noch Ordensleute zur Meditation zurück. Dies ist einer der eindrücklichsten Plätze im Westhimalaya, welchen wir je besucht haben. Wem diese Wanderung zu anstrengend ist, kann stattdessen das abgelegene Dorf Sapi besuchen und eine einfache Wanderung in der schönen Umgebung machen. Nach Sapi kommen Amchis (Ärzt*innen der tibetischen Medizin) von weit her, um Kräuter und Pflanzen zu sammeln.
Übernachtung im eigenen Zeltcamp in Shergol (3300 Meter).
Wanderung 4 – 5 Std. (F,M,A)

11. Tag: Lamayuru und das berühmte Mondtal
Weiterfahrt nach Lamayuru. Dies ist von seiner Lage her eines der eindrücklichsten Klöster in Ladakh. Es liegt oberhalb des legendären Mondtales mit bizarren Felsformationen. Nicht entgehen lassen sollten wir uns den selten besuchten Sengge Lhakhang. Dieser «Löwentempel» liegt unterhalb des eigentlichen Klosters und wird von den meisten Besucher*innen übersehen. Die zornvollen Schutzgottheiten und tanzenden Skelette an den Wänden verleihen dem Raum eine mysteriöse Atmosphäre. Anschliessend Fahrt nach Timisgang. Hier ist eines der wenigen Nonnenkloster in Ladakh. Oftmals werden wir von den Nonnen freundlich zu einem Tee empfangen. In diesem Tal haben wir übrigens eine gute Chance, das sehr seltene, wilde Shapo-Schaf zu sehen. Das ist eine der Wildschaf Arten in Ladakh, von welchen das Blauschaf das bekannteste ist.
Übernachtung im eigenen Zeltcamp in Timisgang (3600 Meter).
Fahrzeit 5 Std. (F,M,A)

12. Tag: Heiliger Wacholder-Wald
Eine 3-stündige Wanderung bringt uns ab Ang in das kleine Dorf Hemis Shukpachen. Hier steht das einzige kleine Wacholder-Wäldchen in Ladakh. Wacholder gilt als Sitz der Nagas, der Schlangengötter, und wird von den Buddhist*innen verehrt und bei gewissen Zeremonien verwendet. Da dies einer der letzten Wacholder-Wälder ist in Ladakh, darf dieser seit kurzem nicht mehr betreten werden. Bei einer einheimischen Familie dürfen wir zum Mittagessen einkehren. Den Nachmittag haben wir Zeit, um in der Sonne zu liegen, ein Buch zu lesen oder einen Bummel durch das Dorf zu machen.
Übernachtung im eigenen Zeltcamp in Hemis Shukpachen (3800 Meter).
Wanderung 3 Std. (F,M,A)

13. Tag: Zurück nach Leh
Nach einem gemütlichen Frühstück geht es zurück nach Leh. Auf dem Weg stoppen wir und laufen in einer ca. 1-stündigen Wanderung zum Kloster Likir. Dieses Kloster wird von einem riesigen Maitreya-Buddha überragt, welcher neben dem Kloster sitzt. Dieser Anblick hat etwas Unwirkliches. Anschliessend fahren wir zurück Richtung Leh.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter).
Fahrzeit 3 – 4 Std. Wanderung 1 Std. (F,M,A)

14. Tag: Maskentänze im Kloster Trakthok
An diesem Tag strömen viele einheimische Besucher in das etwas abgelegene Kloster Trakthok. Der Grund ist das alljährliche Klosterfest. In kostbare Gewänder gehüllt und mit beeindruckenden Masken auf dem Kopf tanzen die Ordensleute zur Musik von Hörnern, Flöten und Trommeln. Die Tänze erzählen Geschichten aus dem Buddhismus im Himalaya. Wir geniessen die spezielle Atmosphäre und fühlen uns in einer anderen Welt. Am Nachmittag fahren wir zurück nach Leh. Falls wir Lust haben, dann besuchen wir unterwegs das stolze Kloster Thikse, welches eines der fotogensten in ganz Ladakh ist und als Vorbild für den Bau des Potala-Palastes in Lhasa gedient haben soll.
Übernachtung im Gasthaus in Sakti (3800 Meter).
Fahrzeit 1  Std. (F,M,A)

15. Tag: Aufs Changthang-Hochplateau
Eine spektakuläre Fahrt dem Indus entlang bringt uns nach Korzok am Tsomoriri See. Korzok ist das Winterhauptquartier der hiesigen Nomad*innen und liegt an einem der schönsten Seen im ganzen Himalaya. Der ca. 30 km lange See liegt auf 4500 Metern Höhe und wird von schneebedeckten 6000 Meter hohen Gipfeln umsäumt. Diese Gegend ist Weidegrund für viele Familien der Nomad*innen. Der Salzsee Tsomoriri ist eines der grossen landschaftlichen Highlights von Ladakh. Hier befinden wir uns auf dem Changthang-Hochplateau. Dies ist ein karges Plateau auf einer Höhe zwischen 4500 und 6500 Meter und erstreckt sich bis weit nach Tibet.
Hinweis: Korzok selber kann nicht als schön bezeichnet werden und ist seit Jahren eine grosse «Baustelle». Auch die Zeltplätze hier sind nicht gerade schön. Das Highlight ist die Umgebung und der überirdisch schöne See Tsomoriri.
Übernachtung im eigenen Zeltcamp in Korzok (4500 Meter).
Fahrzeit 5 – 6 Std. (F,M,A)

16. Tag: Tag am Tsomoriri See
Einen Tag lang haben wir Zeit, den See und die schöne Umgebung zu geniessen. Es gibt sehr schöne Wandermöglichkeiten dem See entlang oder auf die umliegenden Hügel. Korzok hat auch ein kleines Kloster. Auf der Gebetsmauer hinter dem Kloster hat es speziell schön gemeisselte Gebetssteine. Im Tal hinter Korzok lagern in der Regel einige Nomad*innen mit ihren Herden. Hier erhalten wir einen guten Einblick ins «harte» Leben der Nomad*innen von Ladakh.
Übernachtung im eigenen Zeltcamp in Korzok (4500 Meter).
Wanderung 2 – 4 Std (F,M,A)

17. Tag: Weiter zum «weissen See» Tsokar
In Sumdo, dem Winterhauptquartier der tibetischen Nomad*innen (welche nach dem Einmarsch der Chines*innen mit ihren Herden nach Ladakh geflüchtet sind), steht eine kleine Zweigschule der SOS Schule «Tibetan Children Village». Diese besuchen wir auf unserem Weg. Hier werden die Kinder tibetischer Nomad*innen unterrichtet. Auf dem Weiterweg hat es linkerhand eine kleine heisse Quelle. An der kleinen Quelle von Riyul, unweit des Tsokar Sees, bauen wir unser Zeltlager auf. Tsokar heisst «weisser See», hier wurde früher Salz abgebaut. Dies ist einer der schönsten Zeltplätze in ganz Ladakh. Dazu ist die Gegend sehr reich an Wildtieren wie tibetische Wildesel und viele Wasservögel. Mit ein bisschen Glück sehen wir den seltenen Schwarzhalskranich oder vielleicht sogar einen einsamen Wolf.
Übernachtung im eigenen Zeltcamp am Tsokar See (4500 Meter).
Fahrzeit 4 – 5 Std. (F,M,A)

18. Tag: Fahrt über den Taklang La   
Schöne Fahrt über den Pass Taklang La, einen der höchsten Strassenpässe der Welt. Nach den Tagen auf dem kargen Hochplateau sind die ersten Bäume im Indus-Tal eine gern gesehene Abwechslung. Wir fahren zurück nach Leh, wo wir den Rest des Nachmittags zur freien Verfügung haben. Wir können auch unsere letzten Einkäufe im Bazar tätigen, einen Aussichtspunkt über Leh besteigen oder in einem der zahlreichen Gartenrestaurants dem «Dolce far niente» frönen. Am Abend gehen wir zusammen aus fürs Abschlussessen.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter).
Fahrzeit  4 – 5 Std. (F,M,A)

19. Tag: Tag zur freien Verfügung in Leh
Wir haben viel erlebt und gesehen in den letzten Wochen, an das wir gerne zurückdenken. Heute in Leh haben wir die Musse und Zeit dazu. Wir können auch unsere letzten Einkäufe im Bazar tätigen, einen Aussichtspunkt über Leh besteigen oder in einem der zahlreichen Gartenrestaurants dem «Dolce far niente» frönen. 
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter). (F,M,A)

20. Tag: Flug von Leh nach Delhi
Transfer zum Flughafen in Leh und Rückflug nach Delhi. Wir werden am Flughafen abgeholt und zu einem schönen Hotel mit Swimmingpool gebracht. Hier haben wir bis am Abend ein Zimmer zur Verfügung und können die Reise geruhsam ausklingen lassen. Wer möchte, kann auf einer halbtägigen Sightseeing-Tour einige der Sehenswürdigkeiten von Delhi zusammen mit einer lokalen Reiseleitung besuchen. Dies ist nicht inbegriffen und muss im Voraus gebucht werden (CHF 80 pro Person inkl. lokale englischsprechende Reiseleitung, Taxi mit Fahrer*in und Eintritte). Hinweis: Viele unserer Himalaya-Reisenden empfinden den grossen Gegensatz der Millionenstadt Delhi zu den Eindrücken ihrer Reise als wahren Kulturschock. Zudem verbringt man oftmals lange Zeit im Auto in den vollgestopften Strassen Delhis. Entscheiden Sie selbst, wie Sie den letzten Tag Ihrer Reise verbringen möchten. Am Abend fahren wir zum Flughafen, wo wir das Check-In für unseren Rückflug in die Schweiz erledigen.
Tageszimmer in Hotel in Delhi. (F,M,A)
Flugzeit 1 ¼ h, Fahrzeit ½ h

21. Tag: Zurück in die Schweiz
Flug von Delhi nach Zürich. Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck sind wir zurück.
Gesamte Flugzeit 8 – 11 Stunden. Dies entweder mit einem Direktflug oder mit zwei Teilflügen mit einmal Umsteigen.

Enthaltene Mahlzeiten F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen

Programm- und Preisänderungen vorbehalten

Persönliche Beratung

Nature Tours Mitarbeiterin Nadine Kohli
Nadine Kohli

Unverbindliche Anfrage

Reiseroute

Preise

  • Preis pro Person bei 8-10 Personen CHF 5'950.–

  • Zuschlag Einzelbelegung CHF 530.– 1)

1) In kleinen Gasthäusern ist der Platz sehr häufig eingeschränkt und ein Einzelzimmer kann dort nicht in jedem Fall garantiert werden.

Leistungen

Leistungen inbegriffen
  • Flüge Zürich-Delhi retour in Economy-Klasse, je nach Verfügbarkeit mit dem Direktflug von Swiss
  • Flüge Delhi-Leh retour in Economy-Klasse
  • Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag
  • Alle Überlandfahrten und Transfers
  • 8 Übernachtungen im Gasthaus im Doppelzimmer in Ladakh
  • 10 Übernachtungen im Doppelzelt in unserem eigenen Zeltcamp
  • 1 Tageszimmer im Hotel in Delhi bei der Rückreise
  • Vollpension während der ganzen Reise
  • Trinkwasser, Tee, Kaffee während dem Essen (andere Getränke nicht inbegriffen)
  • Eintrittsgebühren für Besichtigungen laut Programm
  • Spezialbewilligungen für Dha Hanu und Tsomoriri
  • Komfortable Schlafzelte, Ess-, Koch- und WC-Zelt, Klapptische und -stühle, Kochutensilien und Geschirr
  • Schweizer Reiseleitung und lokale englischsprechende Führungen plus Begleitteam während der Zeltübernachtungen
  • Umfangreiche Notfallapotheke
  • Pulsoxymeter zur Sauerstoffmessung im Blut
  • Sauerstoff-Flasche
  • Wasserfilter von Katadyn
  • 24h-SOS-Telefon von Himalaya Tours in der Schweiz und unserer Kontakt-Agentur vor Ort
  • Visum für Indien (CHF 25, Stand November 2021) plus Einholung
  • Erledigen aller Formalitäten für Indien
  • Vorbereitungstreffen
  • Landkarte von Ladakh
  • Platypus-Beutel als Bett- und Getränkeflasche zu gebrauchen
  • Heisse Bettflasche in kalten Nächten
Leistungen nicht inbegriffen
  • Trinkgelder (CHF 120 – 180 pro Person)
  • Persönliche Auslagen
  • Flugaufpreis, falls die kalkulierte Tarifklasse nicht mehr verfügbar ist (Der Internationale Flug nach Delhi ist mit total CHF 750.- kalkuliert)

Gut zu wissen / Hinweise

Geführte Gruppenreise "Natur & Kultur aktiv" mit Schweizer Reiseleitung und lokalem 
Begleitteam.

Rundreise mit Tageswanderungen von 1–5 Stunden. Einzelne Wegstücke sind steil. Alle Wanderungen sind fakultativ und können auch ausgelassen werden. Die Wanderungen sind einfach bis mittelschwer (analog rot-weiss markierten Bergwegen), bei schlechter Witterung kann es auch rutschig sein, gute Wanderschuhe werden empfohlen. Auf den Wanderungen tragen wir den Tagesrucksack selbst.

Überlandfahrten von 1 – 5 Stunden, 1 Ganztagesetappe.

Auf abwechslungsreichen Fahrten und während einfacher Wanderungen lernen wir die faszinierende Bergwelt und Kultur von Ladakh kennen. Schöne Begegnungen mit der einheimischen Bevölkerung Ladakhs. Traumhaft schöne Salzseen Tsomoriri und Tsokar sowie Besuch des Klosterfestes in Trakthok. Diese Reise ist absolut einzigartig.

Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit Himalaya Tours durchgeführt. Es gelten deren Reisebedingungen

Diese Reise kann an beliebigen Daten als Privatreise ab zwei Personen organisiert werden. Kontaktieren Sie uns und verlangen Sie eine Offerte. Preis auf Anfrage.

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