Ein Dorf und Kloster im schroffen Gebirgsgelände in Ladakh

Unbekanntes Ladakh

Fernab bekannter Routen auf Entdeckungsreise

Während dreier Wochen erkunden wir geheimnisvolle Höhlenklöster, abgelegene Dörfer und alte Paläste abseits der Touristenrouten. Im Kloster Trakthok erleben wir ein farbenprächtiges Klosterfest. Unterwegs sind wir eingeladen bei einheimischen Familien und besuchen die Drokpas, eine eigene Volksgruppe im unteren Indus-Tal. Diese Leute sind indo-europäischer Abstammung und sprechen ihren eigenen Dialekt. In Phokar Dzong steigen wir auf zu den Meditationshöhlen von Guru Padmasambhava. Viele Legenden ranken sich um diesen mystischen Platz, welcher einer der heiligsten buddhistischen Orte im Westhimalaya ist. Der zweite Teil der Reise bringt uns aufs 4500 m hoch gelegene Hochplateau zu den Nomaden und zu den überirdisch schönen Salzseen Tsomoriri und Tsokar. Diese bleiben uns für immer in Erinnerung. Da uns diese Reise in wenig touristische Regionen ohne Gasthäuser oder Hotels führt, übernachten wir etliche Nächte im eigenen Zeltcamp. Wer sich auf teils einfache Umstände einlässt, erlebt eine sehr abwechslungsreiche Reise durch entlegene Regionen Ladakhs. 

 

Auf einen Blick

Natur & Kultur aktiv
Deutschsprechende Reiseleitung
ab CHF 5'950.-
Gruppenreise (8-10 Teilnehmer*innen)
  • Unbekannte Orte weit ab von Touristenrouten
  • Versteckte Höhlenklöster Phokar Dzong, Shergol und Gyal
  • Besuch der Drokpas, einer alten Volksgruppe in Dha Hanu
  • Stahlblauer Salzsee Tsomoriri auf 4500 m
  • Farbenprächtige Maskentänze beim Klosterfest in Trakthok

Reisedaten

Buchbar
Durchführung garantiert
13.07.2024 - 02.08.2024 | 21 Reisetage
CHF 5'950.-

Reiseprogramm

1. Tag: Flug nach Delhi (-)
Flug nach Delhi. Am Flughafen werden wir von unserem lokalen Partner empfangen und er organisiert den Wechsel zum Terminal für den Weiterflug nach Leh.
Gesamte Flugzeit ca. 8 bis 11 Stunden. Dies entweder mit einem Direktflug oder mit zwei Teilflügen mit einmal Umsteigen.

2. Tag: Weiterflug nach Leh (F/M/A)
Auf einem der schönsten Flüge der Welt überqueren wir den Himalaya und geniessen die Aussicht auf die schneebedeckten Gipfel. In unserem hübschen Gasthaus in Leh ruhen wir uns aus. Am Nachmittag unternehmen wir einen Bummel durch Leh, die ehemalige Karawanen- und Handelsstadt. Der Name Leh leitet sich aus dem tibetischen Wort für Oase ab. Auch heute noch herrscht in Leh ein buntes Markttreiben und in den Strassen treffen wir die unterschiedlichsten Volksgruppen.
Übernachtung im Gästehaus in Leh (3500 m)
Flugzeit ca. 1.5 Std. / Fahrzeit ca. 25 Min.

3. Tag: Im Indus-Tal (F/M/A)
Für eine gute Akklimatisation gehen wir die ersten Tage gemütlich an. Heute fahren wir ins nahe Kloster Spituk, welches auf einem steilen Hügel im Indus-Tal thront. Die Anfänge dieses Klosters gehen auf fast 1000 Jahre zurück. Dies ist das Hauptkloster der «Gelbmützen» in Ladakh, derjenigen Richtung des Buddhismus, welcher der Dalai Lama vorsteht. Anschliessend besuchen wir eine ladakhische Familie. Zum traditionellen ladakhischen Essen sitzen wir in der gemütlichen Küche zusammen und haben so nebenbei einen guten Einblick in das Leben einer einheimischen Familie. Dies ist einer der besten Wege, um die ladakhische Kultur kennen zu lernen. Der Rest des Tages ist zur freien Verfügung.
Übernachtung im Gästehaus in Leh (3500 m)
Fahrzeit ca. 1 Std. / Wanderzeit ca. 45 Min.

4. Tag: Maskentänze im Kloster Trakthok (F/M/A)
An diesem Tag strömen viele einheimische Besucher*innen in das etwas abgelegene Kloster Trakthok. Der Grund ist das alljährliche Klosterfest. In kostbare Gewänder gehüllt und mit beeindruckenden Masken auf dem Kopf tanzen die Mönche zur Musik von Hörnern, Flöten und Trommeln. Die Tänze erzählen Geschichten aus dem Buddhismus im Himalaya. Wir geniessen die spezielle Atmosphäre und fühlen uns in einer anderen Welt. Am Nachmittag fahren wir zurück nach Leh. Falls wir Lust haben, besuchen wir unterwegs das stolze Kloster Thikse, welches eines der fotogensten in ganz Ladakh ist und als Vorbild für den Bau des Potala-Palastes in Lhasa gedient haben soll.
Übernachtung im Gästehaus in Leh (3500 m)
Fahrzeit ca. 2 Std. 

5. Tag: Gebet im Kloster Matho (F/M/A)
Anders als beim Morgengebet im Kloster Thikse, an dem in der Hochsaison sehr viele Tourist*innen teilnehmen, sind wir mit ein bisschen Glück die einzigen Besucher*innen beim Morgengebet in Matho und lauschen den Rezitationen der Mönche. Matho wird eher selten besucht und so freuen sich die Mönche über unseren Besuch und bieten uns vielleicht sogar einen Buttertee an. Matho ist das einzige Kloster aus der Sakya, einer der vier Richtungen des tibetischen Buddhismus und bietet einen fantastischen Ausblick über das weite Indus-Tal. Matho wurde im 16. Jahrhundert gegründet. Wir lassen uns Zeit mit der Besichtigung der verschiedenen Klosterräume. Hier steht eines der bekanntesten Klöster Ladakhs. Am Nachmittag besuchen wir das TCV (Tibetan Children Village). Im TCV leben viele Kinder tibetischer Familien und besuchen hier auch die Schule.
Übernachtung im Gästehaus in Leh (3500 m)
Fahrzeit ca. 2 Std. 

6. Tag: Höhlen von Saspol und 1000-jähriges Kloster Alchi (F/M/A)
Heute fahren wir nach Alchi und besuchen als erstes die Höhlen im Dorf Saspol. Ein kurzer und steiler Aufstieg bringt uns in die oberhalb des Dorfes gelegenen Höhlen und wir werden belohnt mit jahrhundertealten, wenig bekannten Höhlenmalereien. Zu Fuss gehen wir zurück durch das malerische Dorf und anschliessend fahren wir weiter nach Alchi. Die Klosteranlage von Alchi liegt nicht wie die meisten Klöster in Ladakh majestätisch auf einer Bergspitze, sondern unscheinbar im Dorf zwischen Bäumen und Feldern. Das Kloster mit seinen bis zu 1000-jährigen, exquisiten Malereien ist eines der kunsthistorisch wertvollsten im ganzen Himalaya. Entsprechend nehmen wir uns Zeit für die Besichtigung. Am Nachmittag können wir die alte Klosteranlage oberhalb Alchi besuchen, in der ein deutscher Architekt gemeinsam mit den Ladakhis wertvolle Wandmalereien im Alter von 500 bis 800 Jahren restauriert hat.
Übernachtung im Gästehaus in Alchi (3200 m)
Fahrzeit ca. 2 Std.

7. Tag: Zu den «europäischen» Ladakhis (F/M/A)
Wir fahren ungefähr eine Stunde durch ein sehr schönes Tal hoch nach Mangyu, um einen weiteren Tempel der Alchi-Gruppe zu besichtigen. Er wurde von Rinchen Zangpo (958 bis 1055) gegründet, der laut Legende gesamthaft 108 Tempel im Himalaya-Raum gebaut hat. Die Handwerker und Künstler waren die gleichen, die Alchi erschaffen haben. Mangyu ist ein weiteres Meisterwerk früher, westtibetisch buddhistischer Kunst. Danach führt uns unsere Reise weiter ins Tal von Dha-Hanu wo die Menschen indo-europäischer Abstammung sind, eine eigene Sprache sprechen und auch ganz besonderen Schmuck tragen. In den letzten Jahrzehnten haben sich diese Menschen aber immer mehr mit den «normalen» Ladakhis vermischt und man trifft immer weniger Leute mit rein-indoeuropäischer Abstammung an, aber trotzdem ist ein Besuch dieser Region sehr lohnend. Im Dorf Dhomkar zweigen wir ab und fahren das Seitental hoch bis zum höchstgelegenen Dorf nach Dhomkar Gongma.
Übernachtung im Zelt in Domkhar Gongma (3960 m)
Fahrzeit ca. 4 bis 5 Std.

8. Tag: Alter Palast und Wanderung (F/M/A)
Heute nehmen wir uns Zeit, den mittelalterlich anmutenden, alten Teil von Dhomkar Gongma zu besichtigen. Im 400 Jahre alten Palast lassen wir uns vom Besitzer die unglaubliche Geschichte dieser Familie erzählen und tauchen ein in längst vergangene Geschichten. Ein uralter Tempel aus der Zeit von Rinchen Zangpo zeigt auf, dass Dhomkar Gongma schon vor mehr als tausend Jahren besiedelt war. Am Nachmittag machen wir eine Wanderung in der schönen Umgebung.
Übernachtung im Zelt in Domkhar Gongma (3960 m)
Wanderzeit ca. 2 bis 4 Std. 

9. Tag: Skurbuchan und Dha (F/M/A)
Unsere Fahrt durch Dha-Hanu bringt uns nach Skurbuchan, einem wunderschön gelegenen Dorf. Ein altes, halb zerfallenes Fort hoch über dem Dorf weist auf die frühe Besiedelung und die einstige Bedeutung dieses Dorfes hin. In Dha wandern wir durch die Felder und geniessen die üppige Natur, bevor wir uns von unserem Team mit einem feinen Nachtessen überraschen lassen. 
Übernachtung im Zelt in Lasthang (2800 m)
Fahrzeit ca. 3 bis 4 Std. / Wanderzeit ca. 1 bis 3 Std.

10. Tag: Auf «verbotenem» Weg nach Shergol (F/M/A)
Wir fahren weiter auf einer Strecke, welche lange für westliche Besucher*innen verboten war. Erst seit wenigen Jahren dürfen wir durch diesen vom Tourismus noch unberührten Teil von Ladakh fahren. Auf dem Weg stoppen wir in Chigtan. Die Bevölkerung hier ist muslimisch, nur eine einzige Familie folgt dem tibetischen Buddhismus. Falls diese zu Hause ist, freut sie sich über einen Besuch von uns. Wir fahren weiter nach Mulbekh und Shergol. Hier besuchen wir das kleine Felsenkloster, welches malerisch mitten in eine steile Felswand hineingebaut ist. 
Übernachtung im Zelt in Shergol (3300 m)
Fahrzeit ca. 4 bis 5 Std.

11. Tag: Wanderung zum Höhlenkloster Phokar Dzong (F/M/A)
Heute steht uns ein spannender, aber anstrengender Wandertag bevor. Bei niedrigem Wasserstand wandern wir durch eine Schlucht hinauf nach Phokar Dzong. Sollte dieser Weg nicht möglich sein, nehmen wir eine längere Route, ausserhalb der Schlucht. Phokar Dzong ist einer der heiligsten, buddhistischen Plätze im ganzen Westhimalaya. Hier soll der grosse Tantriker Guru Padmasambhava meditiert haben. Wir staunen ob dem verzweigten Höhlensystem, welches der Körper dieses Tantrikers sein soll. Hierhin ziehen sich auch heute noch Mönche zur Meditation zurück. Dies ist einer der eindrücklichsten Plätze im Westhimalaya, welchen wir je besucht haben. Wem diese Wanderung zu anstrengend ist, kann stattdessen mit einem Fahrer (die lokale Reiseleitung geht mit der Wanderung mit) ein kleines Höhlenkloster besuchen, welches oberhalb des Dorfes Gyal in einer steilen Wand an den Felsen klebt. Und man hat auch die Möglichkeit, eines der kleinen Dörfer in der Umgebung zu besuchen oder einen Tag dem «Dolce far niente» im Zeltcamp zu frönen.
Übernachtung im Zelt in Shergol (3300 m)
Wanderzeit ca. 4 bis 5 Std.

12. Tag: Lamayuru und das berühmte Mondtal (F/M/A)
Weiterfahrt nach Lamayuru. Dies ist von seiner Lage her eines der eindrücklichsten Klöster in Ladakh. Es liegt oberhalb des legendären Mondtales mit bizarren Felsformationen. Nicht entgehen lassen sollten wir uns den selten besuchten Sengge Lhakhang. Dieser «Löwentempel» liegt unterhalb des eigentlichen Klosters und wird von den meisten Besucher*innen übersehen. Die zornvollen Schutzgottheiten und tanzenden Skelette an den Wänden verleihen dem Raum eine mysteriöse Atmosphäre. Anschliessend Fahrt nach Timisgang. Hier ist eines der wenigen Nonnenkloster in Ladakh. Oftmals werden wir von den Nonnen freundlich zu einem Tee empfangen. In diesem Tal haben wir übrigens eine gute Chance, das sehr seltene, wilde Shapo-Schaf zu sehen. Das ist eine der Wildschaf Arten in Ladakh, von welchen das Blauschaf das bekannteste ist. 
Übernachtung im Hotel in Timisgang (3600 m)
Fahrzeit ca. 5 Std. 

13. Tag: Heiliger Wacholder-Wald (F/M/A)
Eine dreistündige Wanderung bringt uns ab Ang ins kleine Dorf Hemis Shukpachen. Hier steht das einzige kleine Wacholder-Wäldchen in Ladakh. Wacholder gilt als Sitz der Nagas, der Schlangengötter, und wird von den Buddhisten verehrt und bei gewissen Zeremonien verwendet. Da dies einer der letzten Wacholder-Wälder ist in Ladakh, darf dieser seit kurzem nicht mehr betreten werden. Bei einer einheimischen Familie dürfen wir zum Mittagessen einkehren. Anschliessend fahren wir zurück nach Leh.
Übernachtung im Gästehaus in Leh (3500 m)
Fahrzeit ca. 3 Std. / Wanderzeit ca. 3 Std.

14. Tag: Freier Tag in Leh (F/M/A)
Den heutigen Tag haben wir zur freien Verfügung und können die vielen Eindrücke der letzten Tage setzen lassen. Wir habe auch die Möglichkeit, Kleider waschen zu lassen. Diese am besten bereits am Vorabend im Gästehaus oder in einer Wäscherei in Leh abgeben, dann sollten diese bis heute Abend wieder sauber sein. Sicherlich geniessen wir nach den Tagen in den kleinen Dörfern die Annehmlichkeiten der Stadt wie einen feinen Cappuccino, ein Stück Kuchen oder einen kühlen Fruchtsaft. Wer Lust hat, kann heute Nachmittag mit einer lokalen Reiseleitung das imposante Fort oberhalb von Leh besuchen, anschliessend zum alten Kloster auf dem Tsemohügel hochsteigen und von der gewaltigen Shanti Stupa her einen einmaligen Panoramablick über Leh und das Indus-Tal geniessen. Langweilig wird es uns heute bestimmt nicht.
Übernachtung im Gästehaus in Leh (3500 m)

15. Tag: Aufs Changthang-Hochplateau (F/M/A)
Eine spektakuläre Fahrt dem Indus entlang bringt uns nach Korzok am Tsomoriri-See. Korzok ist das Winterhauptquartier der hiesigen Nomaden und liegt an einem der schönsten Seen im ganzen Himalaya. Der ca. 30 km lange See liegt auf 4500 m Höhe und wird von schneebedeckten 6000 m hohen Gipfeln umsäumt. Diese Gegend ist Weidegrund für viele Nomadenfamilien. Der Salzsee Tsomoriri ist eines der grossen landschaftlichen Highlights von Ladakh. Hier befinden wir uns auf dem Changthang-Hochplateau. Dies ist ein karges Plateau auf einer Höhe zwischen 4500 und 6500 m und erstreckt sich bis weit nach Tibet. Hinweis: Korzok selbst kann nicht als schön bezeichnet werden und ist seit Jahren eine grosse «Baustelle». Auch die Zeltplätze in Dorfnähe sind nicht gerade schön, so werden wir unser Zelt allenfalls weiter hinten in Korzok Phu aufstellen, wo auch ein Teil der hiesigen Nomaden ihre Lager aufgeschlagen haben. Das Highlight von Korzok ist die Umgebung und der überirdisch schöne See Tsomoriri.
Übernachtung im Zelt in Korzok (4500 m)
Fahrzeit ca. 5 bis 6 Std.

16. Tag: Am Tsomoriri-See (F/M/A)
Einen Tag lang haben wir Zeit, den See und die schöne Umgebung zu geniessen. Es gibt sehr schöne Wandermöglichkeiten dem See entlang oder auf die umliegenden Hügel. Korzok hat auch ein kleines Kloster. Auf der Gebetsmauer hinter dem Kloster hat es speziell schön gemeisselte Gebetssteine.
Übernachtung im Zelt in Korzok (4500 m)
Wanderzeit ca. 2 bis 4 Std.

17. Tag: Weiter zum «weissen See» Tsokar (F/M/A)
In Sumdo, dem Winterhauptquartier der tibetischen Nomaden (welche nach dem Einmarsch der Chinesen mit ihren Herden nach Ladakh geflüchtet sind), steht eine kleine Zweigschule der SOS-Schule «Tibetan Children Village». Diese besuchen wir auf unserem Weg. Hier werden die Kinder tibetischer Nomaden unterrichtet. Auf dem Weiterweg hat es linkerhand eine kleine heisse Quelle. An der kleinen Quelle von Riyul, unweit des Tsokar-Sees, bauen wir unser Zeltlager auf. Tsokar heisst «weisser See», hier wurde früher Salz abgebaut. Dies ist einer der schönsten Zeltplätze in ganz Ladakh. Dazu ist die Gegend sehr reich an Wildtieren wie tibetische Wildesel und viele Wasservögel. Mit ein bisschen Glück sehen wir den seltenen Schwarzhalskranich oder vielleicht sogar einen einsamen Wolf.
Übernachtung im Zelt am Tsokar-See (4500 m)
Fahrzeit ca. 4 bis 5 Std.

18. Tag: Fahrt über den Taklang La (F/M/A)
Schöne Fahrt über den Taklang La-Pass, einen der höchsten Strassenpässe der Welt. Nach den Tagen auf dem kargen Hochplateau sind die ersten Bäume im Indus-Tal eine gern gesehene Abwechslung. Wir fahren zurück nach Leh, wo wir den Rest des Nachmittags zur freien Verfügung haben. 
Übernachtung im Gästehaus in Leh (3500 m)
Fahrzeit ca. 4 bis 5 Std.

19. Tag: Tag zur freien Verfügung in Leh (F/M/A)
Wir haben viel erlebt und gesehen in den letzten Wochen, an das wir gerne zurückdenken. Heute in Leh haben wir die Musse und Zeit dazu. Wir können auch unsere letzten Einkäufe im Bazar tätigen, einen Aussichtspunkt über Leh besteigen oder in einem der zahlreichen Gartenrestaurants dem «Dolce far niente» frönen. 
Übernachtung im Gästehaus in Leh (3500 m)

20. Tag: Flug von Leh nach Delhi (F/-/-)
Transfer zum Flughafen in Leh und Rückflug nach Delhi. Wir werden am Flughafen abgeholt und zu einem schönen Hotel mit Swimmingpool gebracht. Hier haben wir bis am Abend ein Zimmer zur Verfügung und können die Reise geruhsam ausklingen lassen. Wer möchte, kann auf einer halbtägigen Sightseeing-Tour einige der Sehenswürdigkeiten von Delhi zusammen mit einer lokalen Reiseleitung besuchen. Dies ist nicht inbegriffen und muss im Voraus gebucht werden (CHF 100.- pro Person inkl. lokaler englischsprechender Reiseleitung, Taxi mit Fahrer und Eintritte). Hinweis: Viele unserer Himalaya-Reisenden empfinden den grossen Gegensatz der Millionenstadt Delhi zu den Eindrücken ihrer Reise als wahren Kulturschock. Zudem verbringt man oftmals lange Zeit im Auto in den vollgestopften Strassen Delhis. Entscheiden Sie selbst, wie Sie den letzten Tag Ihrer Reise verbringen möchten. Am Nachmittag/Abend (je nach Flugverbindung) fahren wir zum Flughafen, wo wir das Check-In für unseren Rückflug in die Schweiz erledigen.
Tageszimmer im Hotel in Delhi
Flugzeit ca. 2 Std. / Fahrzeit ca. 30 Min.

21. Tag: Zurück in die Schweiz (-)
Flug von Delhi nach Zürich. Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck sind wir zurück.
Gesamte Flugzeit ca. 8 bis 11 Stunden. Dies entweder mit einem Direktflug oder mit zwei Teilflügen mit einmal Umsteigen.

Hinweis: F = Frühstück, M = Mittagessen, A = Abendessen

Programm-, Unterkunfts- und Preisänderungen vorbehalten

Persönliche Beratung

Nature Tours Mitarbeiterin Nadine Kohli
Nadine Kohli

Unverbindliche Anfrage

Reiseroute

Preise

  • Preis pro Person bei 8-10 Personen CHF 5'950.-

  • Zuschlag Einzelbelegung CHF 690.- 1)

1) In kleinen Gästehäusern ist der Platz sehr häufig eingeschränkt und ein Einzelzimmer kann dort nicht in jedem Fall garantiert werden.

Leistungen

Leistungen inbegriffen
  • Flüge Zürich – Delhi – Zürich in Economy-Klasse
  • Inlandflüge in Economy-Klasse
  • Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag
  • Alle Transfers und Überlandfahrten
  • Übernachtungen gemäss Programm in Hotels und Gästehäusern im Doppelzimmer und im Zweierzelt (10 Nächte)
  • Allgemeine Campingausrüstung
  • Ausflüge, Wanderungen und Aktivitäten gemäss Programm
  • Umfangreiche Notfallapotheke
  • Mahlzeiten gemäss Programm
  • Schweizer Reiseleitung und lokales Begleitteam
  • Bewilligungen, Gebühren und Eintritte
  • Visum inkl. Einholung
  • Vorbereitungstreffen
Leistungen nicht inbegriffen
  • Flugaufpreis je nach Verfügbarkeit (der internationale Flug nach Delhi ist mit total CHF 750.- kalkuliert)
  • Nicht erwähnte Mahlzeiten und Getränke
  • Trinkgelder, ca. CHF 120.- bis 180.-

Gut zu wissen / Hinweise

Geführte Gruppenreise «Natur & Kultur aktiv» mit Schweizer Reiseleitung und lokalem Begleitteam.

Rundreise mit Tageswanderungen von 1 bis 5 Stunden. Einzelne Wegstücke sind steil. Alle Wanderungen sind fakultativ und können auch ausgelassen werden. Die Wanderungen sind einfach bis mittelschwer (analog rot-weiss markierten Bergwegen), bei schlechter Witterung kann es auch rutschig sein, gute Wanderschuhe werden empfohlen. Auf den Wanderungen tragen wir den Tagesrucksack selbst.

Überlandfahrten von 1 bis 5 Stunden, 1 Ganztagesetappe.

Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit Himalaya Tours durchgeführt. Es gelten deren Reisebedingungen

Diese Reise kann an beliebigen Daten als Privatreise ab zwei Personen organisiert werden. Kontaktieren Sie uns und verlangen Sie eine Offerte. Preis auf Anfrage.

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