Base Camp am Inylcheck Gletscher in Kirgistan

Am Fusse des mächtigen Khan Tengry

Trekking von At Jailoo zur Gletschwelt beim Khan Tengry

Diese Reise führt uns ins Himmelsgebirge im Osten von Kirgistan. Dort befinden sich die höchsten Berge des Landes. Zu Fuss erreichen wir das Basislager am südlichen Inylchek-Gletscher unweit des 7000ers Khan Tengry. Zahlreiche weitere Grenzberge, wie der höchste Berg von Kirgistan, der Pobeda Peak, liegen vor uns. Nebst den hohen Gipfeln faszinieren uns Gletscher und Bergseen und mit etwas Glück sichten wir den heimischen König der Lüfte.

Auf einen Blick

Trekking
Trekkinglevel 2: anspruchsvoll
ab CHF 5'580.-
Gruppenreise (4-12 Teilnehmer*innen)
Englischsprechende Reiseleitung
  • Entlang dem grössten Gletscher im Himmelsgebirge
  • Staunende Blicke zu den 7000ern
  • Übernachtung im Basislager am südlichen Inylchek-Gletscher
  • Spektakuläre Helikopterflüge
  • Besichtigung der Hauptstadt Bischkek

Reisedaten

Buchbar
Durchführung noch nicht garantiert
07.07.2024 - 21.07.2024 | 15 Reisetage
CHF 5'580.-
Buchbar
Durchführung noch nicht garantiert
21.07.2024 - 04.08.2024 | 15 Reisetage
CHF 5'580.-
Buchbar
Durchführung noch nicht garantiert
04.08.2024 - 18.08.2024 | 15 Reisetage
CHF 5'580.-

Reiseprogramm

1. Tag: Flug Zürich – Bischkek (-)
Flug ab Zürich nach Bischkek mit Ankunft am nächsten Tag.

2. Tag: Ins Karkara Base Camp (F/M/A)
Am frühen Morgen landen wir in Bischkek und werden zum Hotel gefahren. Wir haben Zeit uns im Zimmer ein wenig auszuruhen und geniessen ein spätes Frühstück. Anschliessend verlassen wir die Hauptstadt in Richtung Osten. Entlang dem Nordufer des Issyk Köl-Sees gelangen wir ins Base Camp im Karkara-Tal. Die Sicht zum teils schneebedeckten Terskey Ala Too-Gebirge auf der Südseite des Sees beeindruckt.
Übernachtung im Fixzelt im Karkara-Tal (2200 m)
Fahrzeit ca. 8 Std.

3. Tag: Tag im Base Camp (F/L/A)
Zum Akklimatisieren unternehmen wir eine Wanderung entlang der Grenze zwischen Kirgistan und Kasachstan zum Chymyn Sai-Pass auf 2700 m. Die Route bietet uns schöne Ausblicke aufs Karkara-Tal und auf die Schlucht von Tup.
Übernachtung im Fixzelt im Karkara-Tal (2200 m)
Wanderzeit ca. 3 bis 4 Std. / Höhenmeter +400 m, -400 m

4. Tag: Helikopterflug und Trekkingstart (F/L/A)
Wir fliegen mit dem Helikopter nach Prijim im Inylchek-Tal. Hier treffen wir auf unser Begleitteam. Unser Gepäck wird auf die Träger*innen verteilt und wir ziehen los mit Lunchpaket und Sandalen in unserem Tagesrucksack. Schon bald kommen wir zu unserer ersten Flussüberquerung durch das eiskalte Wasser. Später gibt es weitere Seitenbäche zu queren. Der Wasserstand ist jeweils abhängig von den Temperaturen und dem Merzbacher-See. Das Gelände entlang dem Inylchek-Fluss ist einfach begehbar und wir queren mehrmals Sandbänke. Unterwegs bieten sich erhabene Blicke zum Nansen-Peak und wir stossen schliesslich an den Fuss des Enylchek-Gletschers. Am späteren Nachmittag erreichen wir unser Camp.
Übernachtung im Fixzelt im Iva-Camp (2900 m)
Wanderzeit ca. 3 bis 4 Std. / Höhenmeter +100 m

5. Tag: Der lange Gletscher Inylchek (F/L/A)
Der Inylchek-Gletscher ist mit ca. 62 km Länge und drei km Breite, der grösste Gletscher im mittleren Himmelsgebirge und generell einer der grössten ausserhalb der Polarregionen. Schon zu Beginn der anstrengenden Etappe steigen wir steil hoch. Weitere Ab- und Aufstiege, teils auf Schottergestein und über Geröll, stellen unsere Kondition auf die Probe. Auch queren wir den Putevodnyi-Gletscher. In einer sanften Mulde erreichen wir unser Camp Glina, dessen Name aus dem russischen stammt und grünes Lehmfeld bedeutet.
Übernachtung im Fixzelt im Glina-Camp (3100 m)
Wanderzeit ca. 5 bis 6 Std. / Höhenmeter +200 m

6. Tag: Merzbacher-Wiese (F/L/A)
Ein landschaftlich schöner Tag, mit Blick zu mehreren hohen Gipfeln und Gletscherabbrüchen erwartet uns. Das Gelände ist ähnlich wie am Vortag mit einigen steilen Auf- und Abstiegen und über Blockgelände. Später queren wir für kurze Zeit einen Gletscher. An einem kleinen See nehmen wir unseren Lunch ein und für hartgesottene lädt der See zum Schwimmen ein. Wir kommen zur Merzbacher-Wiese und somit zu unserem Übernachtungsort. Etwas fremd wirkende Container einer Geo-Forschungsstation sind ebenfalls hier stationiert. Von der kleinen Wiese bietet sich ein schöner Blick zum Merzbacher-See.
Übernachtung im Fixzelt im Merzbacher Glade-Camp (3400 m)
Wanderzeit ca. 5 bis 6 Std. / Höhenmeter +300 m

7. Tag: Der Merzbacher-See (F/L/A)
Heute wandern wir über den Inylchek-Gletscher zum Merzbacher-See und zurück. Das Terrain ist eisbedeckt und mit Fels, Stein und Sand übersäht. Der durch eine Eisbrücke getrennte See liegt eingeklemmt zwischen dem nördlichen und südlichen Inylchek-Gletscherarm. Der untere See entwässert sich zweimal jährlich. Dies passiert, wenn die im See schwimmenden Eisberge den Weg zum Abfluss freigeben.
Übernachtung im Fixzelt im Merzbacher Glade-Camp (3400 m)
Wanderzeit ca. 4 bis 5 Std. / Höhenmeter +50 m, -50 m

8. Tag: Zum Komsomolskiy-Gletscher (F/L/A)
Entlang einem Schotterband geht es los. Unsere Blicke schweifen über Schneefelder, Eis in verschiedenen Farben leuchtend und zu den Bergriesen am Horizont. Wir erreichen leicht absteigend den Shokalskiy-Gletscher und danach kommen wir zur schwarzen Moräne des Komsomolez-Gletschers. Das Gelände ist eine vielfältige Herausforderung und beansprucht unsere Energie. Wir überwinden Geröll, Flüsse, Gletscherspalten und immer wieder Auf- und Abstiege. Entschädigt werden wir durch eine eindrückliche Berg- und Gletscherwelt. Unter einem Felspfeiler erreichen wir das Camp am Rande vom Gletscher.
Übernachtung im Fixzelt im Komsomolskiy-Camp (3800 m)
Wanderzeit ca. 5 bis 6 Std. / Höhenmeter +400 m

9. Tag: Die Bergriesen Peak Pobeda und Khan Tengry (F/L/A)
Die Landschaft ist heute mit vielen namenlosen und unbestiegenen 5000er Gipfeln besonders eindrücklich. Vom Camp aus queren wir die Proletarsky-Gletschermoräne und kommen zur Dikyi-Moräne, danach zum gleichnamigen Gletscher. Anfänglich laufen wir im Auf und Ab auf anspruchsvollem Terrain, schliesslich wird der Weg besser begehbar. Hinter dem Pesnya Abaya-Gipfel erreichen wir unser Camp am Dikyi-Gletscher mit Ausblick zum Peak Pobeda und Khan Tengry.
Übernachtung im Fixzelt im Dikyi-Camp (3900 m)
Wanderzeit ca. 4 bis 5 Std. / Höhenmeter +100 m

10. Tag: Inylchek-Base Camp (F/L/A)
Heute erwartet uns ein kurzer Trekking-Tag ins südliche Inylchek-Base Camp. Wir überqueren den Gletscher und gelangen zur zentralen Moräne, wo das Base Camp aufgebaut ist. Obwohl der Weg übers Eis führt, benötigen wir keine Steigeisen und keine Seile.
Übernachtung im Fixzelt im südlichen Inylchek-Basislager (4100 m)
Wanderzeit ca. 5 bis 6 Std. / Höhenmeter +200 m

11. Tag: Im Inylchek-Basislager (F/L/A)
Wir geniessen den Tag im Basislager oder erkunden die Umgebung. Das Camp liegt idyllisch im Herzen vom nördlichen Himmelsgebirge und bietet einen besonders erhabenen Blick zum Khan Tengry und Pobeda Peak. Die anspruchsvollen Besteigungen der verschiedenen Routen erfolgten vorwiegend durch sowjetische Bergsteiger. Das Camp ist jeweils ab Anfang Juli bis Ende August offen und wird auch per Helikopter von nicht Alpinist*innen besucht.
Übernachtung im Fixzelt im südlichen Inylchek-Basislager (4100 m)

12. Tag: Helikopterflug und Reise an den Issyk Köl-See (F/M/A)
Ein letzter Blick zu den nahen Bergen und wir verlassen die Bergwelt im Helikopter nach Karkara, nahe der kasachischen Grenze. Am Nachmittag bringt uns eine etwa dreistündige Fahrt an die Ufer des 182 km langen Issyk Köl, dem grössten Bergsee nach dem Titicacasee. Nach den vielen Nächten im Zelt geniessen wir die weichen Betten im Hotel.
Übernachtung im Hotel am Issyk Köl (1600 m)
Fahrzeit ca. 3 Std.

13. Tag: Zurück in die Hauptstadt (F/M/A)
Der Vormittag steht zur freien Verfügung am Issyk Köl-See. Die Wassertemperatur des Sees ist bei gutem Wetter warm genug um zu baden. Nach dem Mittag führt die Reise durch die Boom-Schlucht zum Burana-Turm mit dem kleinen Museum, nähe Tokmok. Der Turm ist ein Minarett und wurde in der Zeit des Karakhanid-Reiches im 11. Jahrhundert erbaut. Der Ort war ein bedeutender Handelsplatz an der alten Seidenstrasse. Gegen Abend erreichen wir Bischkek.
Übernachtung im Hotel in Bischkek (800 m)
Fahrzeit ca. 5 bis 6 Std.

14. Tag: Stadtbesichtigung von Bischkek (F/M/A)
Am Vormittag fahren wir los und lernen auf einer Stadtrundfahrt die junge Hauptstadt kennen. Sie ist auch heute noch stark von der sowjetischen Architektur geprägt. Der restliche Tag steht zur freien Verfügung. Am Abend geniessen wir gemeinsam ein Abschiedsessen.
Übernachtung im Hotel in Bischkek (800 m)

15. Tag: Heimreise (-)
Transfer zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz.

Hinweise: F = Frühstück, M = Mittagessen, L = Lunchbox/Picknick, A = Abendessen

Programm-, Unterkunfts- und Preisänderungen vorbehalten

Persönliche Beratung

Nature Tours Mitarbeiter Michael Krähenbühl
Michael Krähenbühl

Unverbindliche Anfrage

Reiseroute

Preise

  • Preis pro Person bei 4-12 Personen CHF 5'580.-

  • Zuschlag Einzelbelegung in Hotels und im Zelt CHF 320.-

Leistungen

Leistungen inbegriffen
  • Flüge Zürich – Bischkek – Zürich in Economy-Klasse
  • Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag
  • Beitrag für Klima- und Naturschutz (CHF 54.-)
  • Helikopterflüge Base Camp Karkara – Prijim und Base Camp Inylchek – Base Camp Karkara
  • Alle Transfers und Überlandfahrten
  • Übernachtungen gemäss Programm in Hotels im Doppelzimmer und im Zweierzelt (Fixzelte, 10 Nächte)
  • Allgemeine Campingausrüstung
  • Ausflüge, Wanderungen und Aktivitäten gemäss Programm
  • Vollpension während der ganzen Reise
  • Lokale, englischsprechende Reiseleitung und Begleitteam
  • Bewilligungen, Gebühren und Eintritte
  • Trekkingtasche mit Rollen
Leistungen nicht inbegriffen
  • Flugaufpreis je nach Verfügbarkeit
  • Nicht erwähnte Mahlzeiten und Getränke
  • Trinkgelder

Gut zu wissen / Hinweise

Geführte Trekkingreise in einer internationalen Gruppe mit lokaler, englischsprechender Reiseleitung und Begleitteam.

Anspruchsvolles Trekking, gute Kondition, 3 Tagesetappen von 3.5 bis 5 Stunden und 4 Tagesetappen von 5 bis 6 Stunden in Höhen bis 4100 m. 2 längere Überlandfahrten. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit. Etliche Flussüberquerungen zu Fuss während dem Trekking. Das Hauptgepäck, maximum 12 kg, wird während dem Trekking von Tragtieren oder dem Begleitteam transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selbst.

Downloads / Links

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