Spiegelung im Manasarovar-See beim Kailash

Klassische Route zum Kailash

Unsere günstigste und kürzeste Reise zum berühmten Pilgerberg Kailash in Westtibet.

Dies ist unsere kürzeste und günstigste Reise zum heiligen Berg Kailash. Hier besuchen wir den berühmten Potala-Palast und umrunden mit den Pilgern zusammen den Jokhang, welcher der heiligste Tempel in ganz Tibet ist. Vorbei am schönen See Yamdrok Tso fahren wir nach Westen. Die Landschaft wird immer karger und das Hochplateau immer weiter. Bei schönem Wetter haben wir eine phantastische Aussicht auf den Himalaya, welcher mit seinen 7000 und 8000 Meter hohen Gipfeln Nepal von Tibet trennt. Am heiligen Manasarovar-See geniessen wir die einmalige Landschaft. Während drei Tagen umrunden wir den heiligen Berg auf einer alten Pilgerroute. Wir übernachten in kleinen, sehr einfachen Gasthäusern. Komfort dürfen wir da keinen erwarten, aber dafür einen schönen Einblick ins Leben der tibetischen Pilger. Höhepunkt der Reise ist im wörtlichen und übertragenen Sinn die Überquerung des Dolma La. Auf einer Höhe von 5650 Metern sind wir hier dem Himmel nah. Überlandreise nach Nepal: Von der Route her scheint eine Ausreise Überland nach Nepal verlockend. Wir vermeiden dies aber bewusst, da die Strasse von der tibetischen Grenze nach Kathmandu in einem sehr schlechten Zustand und auch immer wieder Mal blockiert ist. Zudem kann der Grenzübergang nach Nepal jederzeit ohne Vorankündigung geschlossen werden.

 

Auf einen Blick

ab CHF 5'950.-
Gruppenreise (2-10 Teilnehmer*innen)
Englischsprechende Reiseleitung
  • Klöster in Lhasa, Gyantse, Shigatse und Sakya
  • Wanderung am heiligen Manasarovar-See
  • 3-tägiges Trekking um den Kailash mit Yaks
  • Festival und Pferderennen in Gyantse
  • Panorama-Fahrt auf der Südroute dem Himalaya entlang

Reisedaten

Nicht mehr buchbar
Durchführung noch nicht garantiert
03.07.2023 - 21.07.2023 | Reisedauer: 19 Tage
CHF 5'950.-

Reiseprogramm

1. Tag: Flug nach China
Heute starten wir unsere Reise und fliegen ab nach China. Je nach Flugverbindung fliegen wir nach Chengdu, Peking oder eine andere Destination in China. Zu den meisten guten Ausgangsflughäfen nach Tibet gibt es keine Direktflüge ab Zürich, aber geeignete Flugverbindungen mit diversen Airlines mit ein- oder zweimal Umsteigen.
Flugzeit 11 – 15 Std., aufgeteilt in zwei oder drei Teilflüge.

2. Tag: Weiterflug nach Lhasa
Heute Ankunft in China. Wir erledigen die Zollformalitäten und begeben uns zum Weiterflug nach Lhasa, wo wir von unserem lokalen Partner empfangen werden. Bei klarem Wetter ist der Flug von Chengdu nach Lhasa ein ausserordentlich schöner Flug über die wenig bekannte Bergwelt von Osttibet. Im Gongkar-Flughafen empfängt uns unser lokaler Führer. Zusammen fahren wir in die 1 ½ Stunden entfernte Hauptstadt von Tibet, nach Lhasa. Heute ist Lhasa eine Stadt der Kontraste, wo die Moderne auf das alte Tibet trifft. Breite Strassen, elektrische Beleuchtung und westlich ausgestattete Supermärkte erwarten uns. Doch in der Altstadt findet man noch das «alte Tibet». Wir machen einen Spaziergang durch den Barkhor, den alten Teil von Lhasa. Hier treffen sich verschiedene Volksgruppen in ihren Landestrachten – Khampas aus Osttibet mit ihren roten Bändern im Haar, Tibeterfrauen mit wertvollem Türkisschmuck und das Haar zu 108 Zöpfchen geflochten sowie wildaussehende Nomaden aus Westtibet. Der Barkhor war schon früher das Zentrum von Lhasa und auch heute noch spielt sich hier ein wichtiger Teil des tibetischen Lebens ab. Hinweis: Je nach Flugverbindung und Ankunftszeit übernachten wir eventuell im Flachland in China und fliegen erst am nächsten Tag nach  Lhasa.
Übernachtung im Hotel in Lhasa (3680 Meter). Flugzeit 2 – 4 ½ Std. Fahrzeit 1 Std. (F,M,A)

3. Tag: Mächtiger Potala-Palast
Für eine gute Akklimatisation gehen wir den Tag geruhsam an. Nach einem gemütlichen Frühstück besuchen wir den Norbulingka. Dies war während der Sommermonate der Wohnsitz der verschiedenen Dalai Lamas. Es ist eine grosszügige Parkanlage mit vielen Bäumen, Gärten und Teichen. Verstreut stehen verschiedene Tempel der ehemaligen Oberhäupter von Tibet. Am Nachmittag besuchen wir den Wintersitz, den Potala-Palast. Wer zum ersten Mal den Potala erblickt, ist überwältigt von der Mächtigkeit der Anlage mit den vielen grossen und kleinen Gebäuden. Über 1000 Zimmer, 10000 Kapellen, ineinander verschachtelte Hallen, Wohnräume und 20000 Statuen soll der Gebäude-Komplex enthalten. Der Potala gilt als architektonische Meisterleistung. Das verwendete Holz wurde aus dem fernen Osttibet transportiert und ohne einen einzigen Nagel verarbeitet. Hier lebten 250 Mönche, die für die Rituale verantwortlich waren. Im Ostteil waren die Schulen und Regierungsämter untergebracht. Der Potala ist heute eine der touristischen Hauptattraktionen und gehört zu jedem Lhasa-Besuch dazu. Um dieses wichtige Gebäude zu schützen, sind nur bestimmte Teile des Palastes zu einer festgelegten Besichtigungsdauer für Besucher zugänglich. Unser Zeitfenster wird uns vor Ort mitgeteilt. Wenig touristisch ist nach wie vor der traditionelle Rundgang um den Potala-Palast herum. Wir laufen zusammen mit buddhistischen Pilgern einen Teil dieses Weges und werden beeindruck sein ob der tiefen Religiosität der Pilger.
Übernachtung im Hotel in Lhasa (3680 Meter). Fahrzeit 1 Std. Bummel durch die Stadt 1 Std. (F,M,A)

4. Tag: Wichtigstes Heiligtum und altes Handwerk
Jeder gläubige Tibeter möchte mindestens einmal in seinem Leben eine Pilgerfahrt zum Jokhang in Lhasa machen. Dies ist der wichtigste buddhistische Tempel in Tibet und soll im 7. Jahrhundert erbaut worden sein. Das Ziel der Pilger ist die Statue des Jowo Shakyamuni, welche die chinesische Prinzessin Wengcheng als Hochzeitsgeschenk für ihre Heirat mit dem tibetischen König Songtsen Gampo aus dem fernen China mitgebracht haben soll. Wir reihen uns in den Strom der lokalen Pilger ein, welche aus ganz Tibet hierhin gereist sind, um diese Statue zu sehen, berühren zu können und hier Opfergaben abzulegen. Anschliessend machen wir einen spannenden Bummel durch die Altstadt von Lhasa. Dabei entdecken wir nicht nur unbekannte Ecken, sondern besuchen auch Handwerksstätten, wo alte traditionelle Handwerke gelehrt und ausgeübt werden. Wer Lust hat, kann anschliessend noch den Ramoche-Tempel besuchen. Dieser gilt als zweitwichtigster Tempel in Lhasa, wird aber nur von wenigen westlichen Besuchern besucht.
Übernachtung im Hotel in Lhasa (3680 Meter). Bummel durch die Stadt 2 – 3 Std. (F,M,A)

5. Tag: Klosteruniversitäten Drepung und Sera
In früherer Zeit gab es in Tibet drei wichtige Klosteruniversitäten, welche in der Blütezeit eigene kleine «Klosterstädte» waren. Dies sind Drepung, Sera und Ganden. Die ersten zwei besuchen wir heute. Das Kloster Drepung war einst das grösste monastische Zentrum der tibetischen Welt mit über 8000 Mönchen. Am Nachmittag besuchen wir Sera. Über 6000 Mönche lebten hier zur Blütezeit. Auch heute noch ist dies ein wichtiger Ausbildungsplatz. Spannend ist das «Debattieren» der Mönche am Nachmittag im Debattierhof. Ein stehender Mönch stellt Fragen und ein sitzender Mönch liefert die Antworten dazu. Damit wird geprüft, ob der Mönch die auswendig gelernten Texte auch wirklich verstanden hat. Aufgabe von beiden Mönchen ist es, die andere Seite in Widersprüche zu verwickeln und so die Debatte zu «gewinnen». Dies wird unterstützt mit lautem Klatschen der Hände und Stampfen der Füsse.
Übernachtung im Hotel in Lhasa (3680 Meter). Fahrzeit 1 – 2 Std. Wanderung 1 – 2 Std. (F,M,A)

6. Tag: Hoher Pass, blauer See und Eisgipfel
Heute starten wir unsere Reise Richtung Westen. Vom 4800 Meter hohen Kampa La geniessen wir die schöne Aussicht über den Yamdrok Tso. Wegen seiner Form wird dieser See auch «Skorpion-See» genannt. Auf einer Höhe von über 4400 Metern gelegen beträgt die Ausdehnung von Ost nach West 140 Kilometer und von Süd nach Nord 70 Kilometer. Ein Stück des Weges führt uns dem See entlang und anschliessend über den fast 5000 Meter hohen Strassenpass Karo La. Hier oben geht häufig ein eisiger Wind. Das hat sicherlich auch mit der Nähe des 7191 Meter hohen Eisgipfels Nojin Gangsang Ri zu tun. Bei schönem Wetter haben wir einen phantastischen Blick auf diesen steilen und imposanten Eisgipfel. Über weite Hochplateaus und durch imposante Täler fahren wir weiter ins grüne Gyantse. Hier besuchen wir den einmaligen Kumbum Chörten. Dieser 35 Meter hohe Chörten hat neun Stockwerke und 108 Eingänge. Drinnen sind neben Statuen auch alte Wandmalereien. Dieser Chörten ist eines der aussergewöhnlichsten und auch fotogensten Bauwerke im tibetischen Raum und es macht Spass, die vielen kleinen Räume und Gänge zu entdecken.
Übernachtung im Hotel in Gyantse (3900 Meter). Fahrzeit 6 Std. Wanderung 1 Std. (F,M,A)

7. Tag: Shigatse – zweitgrösste Stadt in Tibet
Durch eine grüne Landschaft mit Feldern und Wiesen fahren wir Richtung Shigatse. Diese Region ist eine der fruchtbarsten in Tibet und alles dreht sich hier um die Landwirtschaft. In Shigatse hat der Panchen Lama traditionell seinen Wohnsitz. Diese Reinkarnationslinie stand früher vielfach im Gegenspiel zur Linie der Dalai Lamas. Der Panchen Lama gilt als zweithöchste Reinkarnation der Gelbmützen. Sein Kloster Tashilhunpo gilt heute als eines der aktivsten Klöster in ganz Tibet. Wir besichtigen diese mächtige Klosteranlage und wer Lust hat, kann auch die traditionellen Kora umwandern. Am Ende der Kora kommen wir zum imposanten Fort von Shigatse. Dieses wurde in den letzten Jahren restauriert und soll in naher Zukunft für Besucher geöffnet werden. Anschliessend fahren wir weiter nach Sakya. Hier steht eines der eigentümlichsten Klöster im ganzen Himalaya. Umgeben von einer mächtigen Mauer gilt dieses wenig besuchte Kloster als eines der kunsthistorisch wertvollsten im ganzen Himalaya. Hier war der Sitz der buddhistischen Richtung der Sakyapa, welche im 13. und 14. Jahrhundert die Herrschaft über Tibet ausübten.
Übernachtung im Hotel in Sakya (4300 Meter). Fahrzeit 5 Std. Wanderung 2 Std. (F,M,A)

8. Tag: Himalaya-Panorama auf der Südroute
Unsere heutige Etappe bringt uns immer weiter in den «fernen Westen». Bei klarer Sicht geniessen wir schöne Panoramablicke auf die Himalaya-Kette am südlichen Horizont. Mit etwas Glück entdecken wir unterwegs Kraniche, Gazellen und Wildesel (tibetisch Kyang). Nach einer langen Fahrt erreichen wir Saga, wo wir übernachten. Ab hier sind die Gasthäuser und Unterkünfte deutlich einfacher und ohne jeglichen Komfort.
Übernachtung im Hotel in Saga (4550 Meter). Fahrzeit 6-7 Std. (F,M,A)

9. Tag: Heiliger Manasarovar-See
Eine 7- bis 8-stündige Fahrt bringt uns zum Manasarovar-See, der wegen seiner runden Form auch «Sonnensee» genannt wird. Dieser See ist für Buddhisten und Hindus gleichermassen heilig. Wir machen einen Stopp am See und geniessen die einmalige schöne Landschaft mit den Schneegipfeln im Hintergrund.
Übernachtung im Gasthaus in Darchen (4550 Meter). Fahrzeit 7 – 8 Std. (F,M,A)

10. Tag: Umrundung des heiligen Sees
Heute umrunden wir den heiligen See Manasarovar. Da es mittlerweile eine Strasse rund um den See gibt, fahren wir und wandern dort, wo es spannende Streckenabschnitte hat. Westlich vom Manasarovar liegt der See Rakshas Tal. Dieser wird wegen seiner Halbmondform auch «Mondsee» genannt. Rund um den See stehen einige spannende Klöster wie das Kloster von Chiu. Vom Kloster geniessen wir unvergessliche Ausblicke auf die eisgepanzerten Gipfel der Gurla Mandata (7728 Meter) und des heiligen Berges Kailash.
Übernachtung im Gasthaus in Darchen (4560 Meter). Fahrzeit 2 – 3 Std. Wanderung 1 – 2 Std. (F,M,A)

11. Tag: Beginn der Kora um den Kailash
In Darboche beginnt unsere dreitägige «Pilgerwanderung» um den Kailash. Die Kora, wie die Tibeter sie nennen oder Parikrama bei den Hindus, führt auf der Westseite des Berges stetig bergauf bis zum Kloster Diraphuk. Unser Camp wird heute am Bach direkt unter der mächtigen Nordwand des Kailash aufgestellt. Der Westabschnitt ist Padmasambhava, dem grossen Tantriker und Begründer der buddhistischen Richtung der Nyingmapa, gewidmet.     Hinweis: Während der Kailash-Umrundung übernachten wir in sehr, sehr einfachen Gasthäusern. Diese sind deutlich einfacher als vergleichbare Lodges in Nepal, auch was die Sauberkeit betrifft. Wir werden für die Umrundung zusätzliche Lebensmittel mitführen, um die einfachen Menus in den Gasthäusern etwas abwechslungsreicher zu gestalten.
Übernachtung in sehr einfachem Gasthaus beim Kloster Diraphuk (4980 Meter). Trekking 6 – 7 Std. (F,M,A)

12. Tag: Über den 5650 Meter hohen Dolma La
Der Höhepunkt des Pilgerweges ist der 5650 Meter hohe Dolma La, der geografische und spirituelle Höhepunkt der Reise. Wir rechnen mit 4 bis 5 Stunden Marschzeit bis zur Passhöhe. Von weitem kündigt sich diese mit vielen Gebetsfahnen an, die im Wind flattern. Bei gutem Wetter ist hier ein grossartiger Ort für eine Pause. Der Kailash ist für etliche Religionen ein heiliger Berg. Buddhisten, Hindus und Jain umkreisen diesen im Uhrzeigersinn. Sollte uns jemand in der Gegenrichtung begegnen, dann ist dies wahrscheinliche ein Bönpo, ein Anhänger einer alttibetischen, vorbuddhistischen Religion. Nach dem Pass führt der Pfad steil hinab zum kleinen, heiligen See Gauri Kund, der für die Buddhisten als «See des grossen Erbarmens» mit dem Bodhisattva Avalokiteshvara verbunden wird. Viele indische Pilger nehmen hier ein reinigendes Bad. Nach einem langen, anstrengenden aber sehr spannenden Trekkingtag erreichen wir unser Lager.
Übernachtung in sehr einfachem Gasthaus beim Kloster Zutrulpuk (4820 Meter). Trekking 7 – 9 Std. (F,M,A)

13. Tag: Ende der Kailash-Kora
Das östliche Tal steht in Verbindung mit Milarepa. Die Geschichte dieses tibetischen Einsiedlers und Yogis ist eng mit dem Kailash verwoben. Nach dem Besuch der Milarepa-Höhle in Zutrulpuk haben wir eine gemütliche Wanderung auf einfachem Pfad vor uns. Nach 3 bis 4 Stunden erreichen wir den Endpunkt der Kora. Von hier wandern wir das letzte, kurze Stück zurück nach Darchen. Es ist auch möglich, diese Strecke mit dem Fahrzeug zurückzulegen. Hier schliesst sich unser Kreis. Wie geniessen den Luxus eines richtigen Bettes und einer (hoffentlich) warmen Dusche und stossen zusammen auf die erfolgreiche Umrundung des heiligsten Berges in Tibet an.
Übernachtung im Gasthaus in Darchen (4560 Meter). Trekking 3 – 4 Std. (F,M,A)

14. Tag: Lange Fahrt nach Saga
Heute beginnt die zweitägige Rückreise nach Shigatse. Wir haben eine lange Etappe vor uns und starten darum frühmorgens. Durch eine weite Hochgebirgswüste mit Sanddünen geht die Fahrt an Nomadenzelten vorbei nach Osten. Wir hoffen noch einmal auf klares Wetter, um einen schönen Blick auf die Himalaya-Kette zu haben.
Übernachtung im Gasthaus in Saga (4550 Meter). Fahrzeit 7 – 8 Std. (F,M,A)

15. Tag: Panoramafahrt nach Shigatse
Wir geniessen noch einmal die spannende Fahrt dem Himalaya entlang und hoffen auf gutes Wetter und eine klare Fernsicht, um die hohen Schneegipfel sehen zu können. Die Strasse nach Shigatse ist gut, aber wegen der Geschwindigkeitskontrollen an den Check-Points kommt man trotzdem nicht ganz so schnell vorwärts und so erreichen wir Shigatse nach 6 bis 7 Stunden Fahrt. Hier geniessen wir unser gutes Hotel nach den teils einfachen Unterkünften in Westtibet.
Übernachtung im Hotel in Shigatse (3840 Meter). Fahrzeit 6 – 7 Std. (F,M,A)

16. Tag: Pferderennen und Festival
In Gyantse wird heute ein Festival gefeiert und es finden Pferderennen statt. Viele Tibeter sind sehr gute Reiter und wir staunen über deren Reitkünste. Aus der ganzen Umgebung kommen die Einheimischen, um diesem für sie wichtigem Ereignis beizuwohnen. Viele sind in ihre schönsten Trachten gehüllt. Dies ist ein spannender Tag, wir schauen den Pferderennen zu und geniessen die Feststimmung in Gyantse. Am Abend fahren wir zurück nach Shigatse, wo wir übernachten werden. Hinweis: Das offizielle Tourismusamt von Tibet hat das Datum fürs Pferderennen bestätigt. In Vergangenheit wurden Festivaldaten teils kurzfristig geändert. Sollte dies so sein, dann machen wir ein Alternativprogramm.
Übernachtung im Hotel in Shigatse (3840 Meter). Fahrzeit 3 – 4 Std. (F,M,A)

17. Tag: Mit dem Zug nach Lhasa
Die Tibetbahn von Peking über Xining nach Lhasa wurde in den letzten Jahren weitergebaut und reicht heute bereits bis nach Shigatse. Die Bahnstrecke soll in einigen Jahren bis nach Kathmandu, in die Hauptstadt von Nepal gebaut werden. Je nach Möglichkeit fahren wir heute mit dem Zug nach Lhasa, andernfalls mit unserem Fahrzeug. Die Route wird auf alle Fälle eine andere sein als bei der Hinfahrt und bringt uns dem Yarlung Tsangpo-Fluss entlang.
Übernachtung im Hotel in Lhasa (3680 Meter). Zugfahrt 2 ½ Std. (F,M,A)

18. Tag: Letzter Tag in Tibet und Start der Heimreise
Je nach Abflugzeit haben wir den heutigen Morgen noch zur freien Verfügung in Lhasa. Anschliessend fahren wir zum Gongkar-Flughafen und starten unsere Heimreise. Wir fliegen ins chinesische Flachland, von wo wir den Rückflug nach Europa antreten. Hinweis: Je nach Flugverbindung steigen wir nur um in China und fliegen direkt weiter oder wir übernachten und starten den Heimflug erst am folgenden Tag.
Flugzeit 2 – 4 ½ Std. Fahrzeit 1 Std. (F,M,A)

19. Tag: Zurück in die Schweiz
Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck fliegen wir zurück in die Schweiz.
Flugzeit 11 – 15 Std., aufgeteilt in zwei oder drei Teilflüge

Enthaltene Mahlzeiten F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen

Programm- und Preisänderungen vorbehalten

Persönliche Beratung

Nature Tours Mitarbeiterin Bettina Lendi
Bettina Lendi

Unverbindliche Anfrage

Reiseroute

Preise

  • Preis pro Person bei 6-10 Personen CHF 5'950.–

  • Zuschlag Kleingruppe 3-5 Personen CHF 900.– 

  • Zuschlag Kleingruppe 2 Personen CHF 2000.– 

  • Zuschlag Einzelzimmer CHF 590.– 1) 

1) In kleinen Gasthäusern ist der Platz sehr häufig eingeschränkt und ein Einzelzimmer kann dort nicht immer garantiert werden. Während des Trekkings um den Kailash sind Einzelzimmer nicht möglich. Dies ist bereits so beim Preis des Zuschlags berücksichtigt.

Leistungen

Leistungen inbegriffen
  • Flüge Zürich-Lhasa (drei bis vier Teilflüge) retour in Economy-Klasse
  • Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag
  • Alle Überlandfahrten und Transfers
  • 14 Übernachtungen im Hotel/Gasthaus im Doppelzimmer, einige sehr einfache Gasthäuser ohne jeglichen Komfort, 2 Übernachtungen in sehr, sehr einfachem Gasthaus (evtl. im Massenlager) während der Kailash Kora
  • Vollpension während der ganzen Reise
  • Trinkwasser, Tee, Kaffee während dem Essen (andere Getränke nicht inbegriffen)
  • Eintrittsgebühren für Besichtigungen laut Programm
  • Spezialbewilligungen und Permits
  • Lokale englischsprechende Reiseleitung plus Begleitmannschaft während des Trekkings
  • Umfangreiche Notfallapotheke, Pulsoxymeter zur Sauerstoffmessung im Blut, Sauerstoff-Flasche, Mobile Höhendruckkammer, Wasserfilter von Katadyn
  • Visum für China (CHF 189, Stand November 2021), Erledigen aller Formalitäten für China und Tibet
  • Vorbereitungstreffen
  • Landkarte von Tibet
  • Platypus-Beutel als Bett- und Getränkeflasche zu gebrauchen
  • Heisse Bettflasche in kalten Nächten
Leistungen nicht inbegriffen
  • Trinkgelder (CHF 100 – 150)
  • Persönliche Auslagen

Gut zu wissen / Hinweise

Obwohl China respektive Tibet sich im Frühling 2023 öffnen soll, führen wir voraussichtlich erst ab 2024 wieder Tibet-Reisen durch. Tibet gehört politisch zu China. China hat im März 2023 die Grenzen für Touristen geöffnet und im April/Mai 2023 soll Tibet aufgehen. Wir sind aber der Meinung, dass es Sinn macht, die Entwicklung vor Ort abzuwarten und eine Tibet-Reise erst fürs 2024 zu planen.

Geführte Trekkingreise mit lokaler, Englisch sprechender Reiseleitung und Begleitteam.

Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 1 Tagesetappe von 3 – 4 Stunden, 1 Tagesetappen von 6 – 7 Stunden, 1 Tagesetappe von 7 – 9 Stunden und Tageswanderungen von 1 – 3 Stunden in Höhen bis maximal 5650 Meter. Ausdauer für lange 6 Überlandfahrten. Diese Reise ist auch ohne Kailashtrekking möglich. Während des Trekkings und auf den Wanderungen tragen wir unseren Tagesrucksack selbst.

Permits und Bewilligungen für Zentral- und Westtibet: Tibet gehört zu China und ist eine politisch sensitive Region. Der Besuch von Zentral- und Westtibet erfordert neben einem Chinavisum etliche Spezialbewilligungen und Permits. Das komplizierte Einholen all dieser Permits wird von uns erledigt. Dies braucht eine gewisse Zeit und allzu kurzfristige Buchungen (weniger als 4 Wochen) sind aus diesem Grund nicht möglich.

Diese Reise kann an beliebigen Daten als Privatreise ab einer Person organisiert werden. Kontaktieren Sie uns und verlangen Sie eine Offerte. Preis auf Anfrage.

Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit Himalaya Tours durchgeführt. Es gelten deren Reisebedingungen.

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