Regenwälder, karibische Rhythmen und Vulkane – Hotelkategorie Deluxe

1. Tag: Ankunft in San José – Alajuela (-)
Ankunft am Internationalen Flughafen in San José und kurzer Transfer mit spanischsprechendem Chauffeur zum Hotel in Alajuela. Dort Begrüssung durch einen deutschsprechenden Repräsentanten und Übergabe der Reiseunterlagen und kurzes Briefing zur Reise.
Übernachtung im Xandari Resort in Alajuela

2. Tag: Alajuela – La Fortuna/Arenal (F/-/-)
Nach dem Frühstück wird Ihnen der Mietwagen ins Hotel gebracht und Sie beginnen Ihre individuelle 4x4-Mietwagenrundreise. Starten Sie den Tag mir einem optionalen Besuch am Vulkan Poas (Eintritt ca USD 15.- pro Person, nicht inbegriffen). Der frühe Morgen bietet die grösste Chance einer klaren, wolkenfreien Sicht auf das 5600 ha grosse Naturschutzgebiet des Vulkans Poás. Der aktive Krater des Vulkans mit Temperaturen zwischen 40 bis 70°C liegt im Zentrum des Nationalparks. Die giftigen Schwefeldämpfe lassen in unmittelbarer Nähe kein Leben zu, machen den Poás durch den Gasprozess jedoch zum zweitgrössten Geysir der Welt. Wandern Sie im Anschluss durch den magischen Nebelwald zur Laguna Botos. Im Anschluss Fahrt durch den Norden des Landes nach La Fortuna, am Fusse des Vulkan Arena gelegen. Ihre Unterkunft bietet Ihnen rustikalen Luxus inmitten des Regenwaldes mit einem offen gestalteten Bungalow, einem beheizten Quellwasser-Tauchbecken und Doppelkopf-Regenduschen mit Blick auf eine Dschungelschlucht und den Vulkan Arenal. Hier bleiben Sie zwei Nächte. Hinweis Poas: Spontan auf den Vulkan Poas zu fahren ist zurzeit nicht möglich. Es müssen Zeittickets im Voraus gebucht werden, max. 50 Personen pro Zeitraum und limitiert auf 20 Minuten Aufenthalt oder eine Gruppentour. 
Übernachtung im Hotel Amor Arenal in La Fortuna
Fahrzeit ca. 3 bis 4 Std.

3. Tag: Vulkan Arenal und heisse Quellen (F/-/A)
Am frühen Morgen werden Sie in Ihrer Unterkunft abgeholt. Die heutige Wanderung führt Sie über die erkalteten Lavafelder des majestätischen Arenals. Dabei können Sie den fast perfekten, kegelförmigen Vulkan mit einer Höhe von 1633 Metern bestaunen, wie auch die üppige Flora und Fauna des Nationalparks. Optional erzählt Ihre lokale Reiseleitung interessante Fakten über die Geschichte und vulkanischen Aktivitäten, besonders zwischen 1968 und 1992. Im Anschluss werden Sie zurück in Ihr Hotel gebracht und Sie haben den restlichen Vormittag/frühen Nachmittag zur freien Verfügung. Besuchen Sie zum Beispiel optional den ca. 70 Meter hohen Wasserfall La Fortuna (Baden am Fusse des Wasserfalls erlaubt). Am späten Nachmittag besuchen Sie die Thermalquellen Ecotermales, am Fusse vom Vulkan gelegen, wo Sie sich entspannen und das warme Wasser geniessen können. Ein leckeres Abendessen ist inklusive.
Übernachtung im Hotel Amor Arenal in La Fortuna

4. Tag: La Fortuna – Monteverde (F/-/-)
Sie verlassen das Vulkanmassiv und fahren um den Arenalsee via Tilaran in die kühlen Gefilde des Nebelwaldes Monteverde. Ab Tilaran wird der Weg ziemlich holprig. Entlang eines Hügelkamms erreichen Sie nach rund 35 km Santa Elena und die Gegend von Monteverde auf rund 1400 Metern Höhe. Hier bleiben Sie für zwei Nächte und geniessen bereits nach Ankunft die Aussicht von Ihrem Balkon auf den Nebelwald. Lassen Sie die Natur auf sich wirken. Entdecken Sie optional (Erwachsenen USD 37.-, Kinder USD 30.-) genau dann, wenn die meisten Tiere aktiv sind, bei Nacht, die Wunder des Nebelwaldes. Die ca. zweistündige Nachtwanderung bietet Ihnen die Möglichkeit Schlangen, Faultiere, Eulen und andere Tierarten zu sehen. 
Übernachtung in der Monteverde Lodge & Gardens in Monteverde
Fahrzeit ca. 3 Std.

5. Tag: Santa Elena Reservat & Hängebrücken Monteverde (F/-/-)
Am Vormittag besuchen Sie (Anfahrt per Mietwagen) mit einer lokalen Reiseleitung das Nebelwald-Reservat Santa Elena. Das 310 Hektar grosse Reservat, wurde 1992 gegründet und bietet eine grosse Vielfalt an Flora und Fauna, da es sich am karibischen Hang Costa Ricas befindet. Von einem der Aussichtspunkte aus können Sie den Vulkan Arenal und seinen See beobachten, wenn es nicht bewölkt ist. Da das Reservat Santa Elena weniger Besucher*innen empfängt, ist diese Aktivität ideal für diejenigen, die weniger überfüllte Orte bevorzugen. Auf eigene Faust (Anfahrt per Mietwagen) machen Sie am Nachmittag einen Spaziergang durch den Himmel. «Selvatura» ist ein privates Naturschutzgebiet im Herzen der Nebelwaldregion Monteverde. Der Waldbestand ist zum grossen Teil nahezu unberührter Bergnebelwald, der sich durch dichten Bromelien- und Moosbewuchs der Bäume auszeichnet. Hunderte von Vogelarten sowie zahlreiche Säugetiere sind hier heimisch. Ein System von acht sicheren und stabilen Hängebrücken bis zu 160 m Höhe ermöglicht Ihnen einen Blick auf die Baumkronen und Tierwelt dieses Naturparadieses. Die einzelnen Hängebrücken sind durch gut ausgebaute, ebene Wanderwege verbunden.
Übernachtung in der Monteverde Lodge & Gardens in Monteverde

6. Tag: Monteverde – Uvita (F/-/-)
Fahrt auf der Interamericana nach Süden Richtung Puntarenas und anschliessend auf der südlichen Küstenstrasse zur Ihrer nächsten Boutique-Unterkunft. Diese liegt in exklusiver Lage in den Bergen von Uvita mit eindrücklichen Ausblicken auf die Natur am Meeresnationalpark Bahia Ballena. Freuen Sie sich bei klarer Sicht auf einen farbenfrohen Sonnuntergang. Bei Interesse können Sie kurz vor Jacó einen Stopp an der Brücke über den Rio Tárcoles einlegen, an dessen Ufer grosse Spitzkrokodile zu beobachten sind (Auto und Gepäck nicht aus den Augen lassen). 
Übernachtung in den Oxygen Jungle Villas in Uvita
Fahrzeit ca. 5 Std.

7. Tag: Uvita und Umgebung (F/-/-)
Dieser Tag steht ganz im Einklang mit Natur und Wellness. Dieses kleine Luxushotel ist der perfekte Ort um Costa Rica in Ruhe geniessen zu können und die bisherigen Erlebnisse Revue passieren zu lassen. Die ruhige Lage erlaubt Entspannung, Wellness und Wanderungen durch die umliegende Natur. Lassen Sie den Abend inm Infinity Pool ausklingen und beobachten dabei den farbenfrohen Sonnenuntergang. Möchten Sie mehr Aktivität, können Sie auch den Nationalparks Manuel Antonio und/oder Bahia Ballena erkundigen. Eine besondere Attraktion sind die Buckelwale («ballena» bedeutet Wal auf Spanisch), die sich zwischen Januar und April, sowie auch von August bis Oktober dort aufhalten, bevor sie wieder in die kälteren Gefilde im Norden zurückkehren.
Übernachtung in den Oxygen Jungle Villas in Uvita

8. Tag: Uvita – Golfo Dulce (F/-/A)
Der wilde Süden Costa Ricas ruft Sie. Heute heisst es früh aufbrechen und in Richtung Golfito starten. Dort, in der weitläufigen, malerischen Bucht werden Sie vor dem Mittag vom Bootschauffeur erwartet, während der Wagen auf dem Parkplatz des Restaurants Samoa del Sur zurückbleibt (Parkgebühr ca. USD 11.- pro Tag nicht inbegriffen). Nun beginnt das wahre Dschungelabenteuer zu einem unbeschreiblich magischen Ort: die luxuriös-rustikale Urwaldlodge hat nur Meerzugang und bietet dank der ruhigen Gewässer des Golfo Dulce eine perfekte Möglichkeit diesen mit dem Kayak, Schnorchel oder auch durch ein erfrischendes Bad zu geniessen. Das Mittag- und Abendessen findet traditionsgemäss an einer lang gedeckten Tafel bei Kerzenlicht mit anderen Gästen statt. 
Übernachtung in der Playa Nicuesa Rainforest Lodge in Golfito
Fahrzeit ca. 2 bis 3 Std. / Boottransfer ca. 30 Min.

9. bis 10. Tag: Entspannung oder aktiv sein im Regenwald (F/M/A)
Die Tage gehören Ihnen, jeden Tag lädt die Lodge zu einer Tour nach Wunsch ein, Sie können pro Tag eine Tour wählen:

• Kayak-Tour Golfo Dulce
• Rio Esquinas-Mongroven Jungle River Tour (per Kayak oder Motorboot)
• Rainforest/Waterfall Hike
• Tour durch den Botanischen Garten
• Golfo Dulce Boots-Schnorcheltour

Übrigens: Ein frühes Erwachen und ein kurzer Spaziergang vor dem Frühstück (gegen 5:00 Uhr) sollte Ihnen gute Chancen geben die roten Aras zu beobachten. 
Übernachtung in der Playa Nicuesa Rainforest Lodge in Golfito

11. Tag: Golfo Dulce – San Gerardo de Dota (F/-/A)
Sie verlassen den tropenreichen Süden und fahren zum nächsten Highlight, welche das Gegenteil von Strand und Regenwald ist. Die Reise führt Sie über die Küstenstrasse bis nach Dominical und von dort hoch via San Isidro del General bergauf über den Cerro de la Muerte (3450 m) und dann hinab ins kleine Seitental von San Gerardo de Dota. Auf über 2000 Metern Höhe erleben Sie bei frischem Bergklima die riesigen Eichenwälder, die dank der Feuchtigkeit und frischen Bergluft immer mit Bromelien und Farnen bewuchert sind. Hier ist der farbenfrohe Quetzal-Vogel zu Hause. Nach Ankunft dient der Nachmittag für eigene Erkundungen im Savegre Tal. Verpassen Sie ausserdem nicht das Spa und den Mirador – beides ist einen Besuch wert.
Übernachtung im Savegre Hotel Natural Reserve & Spa in San Gerardo de Dota
Fahrzeit ca. 4 Std. / Boottransfer ca. 30 Min.

12. Tag: San Gerardo de Dota (F/-/A)
Kurz vor 6:00 Uhr starten Sie nach einem frühen Kaffee zusammen mit einer lokalen Reiseleitung in die nahe Umgebung, um den mystischen Prachtquetza aufzuspüren, welcher hier oben ganzjährig zu Hause ist. Oft findet man ihn bei der Fütterung in einem fruchttragenden wilden Avocadobaum, der Lieblingsspeise des Quetzals. Viele der Vögel, die man hier sehen kann, sind in den Bergen Costa Ricas und Panamas beheimatet und nirgendwo sonst auf der Welt zu finden. Nach einem stärkenden Frühstück steht Ihnen der Tag zur Verfügung, sei es für eine Wanderung zum Wasserfall am Ende des Tals, um die frische Bergluft zu kosten oder um einfach von Ihrem Zimmer aus die schöne Landschaft zu geniessen. 
Übernachtung im Savegre Hotel Natural Reserve & Spa in San Gerardo de Dota

13. Tag: San Gerardo de Dota – Turrialba (F/-/-)
Den heutigen Tag lassen Sie entspannt angehen. Ihr nächstes Ziel heisst Turrialba und liegt ca. 3 Stunden von Ihnen entfernt. Auf dem Weg werden Sie einen Zwischenstopp beim ersten klimaneutralen Kaffeeproduzenten Costa Ricas machen. Gesegnet mit fruchtbarem, vulkanischem Boden, liefern die Anbaugebiete rund um San Gerardo de Dota einige der besten Kaffees der Welt. Die Coopedota-Kaffeegenossenschaft umfasst rund 800 lokale Kaffeebauern. Auf Ihrem Rundgang werden Sie durch die Mühle geführt, wobei der Nassprozess, der Trocknungsprozess, die Lagerung und die Vorbereitung des Goldkorns für den Export erklärt werden. In der Rösterei können Sie den Prozess des Röstens, Mahlens und Verpackens von Kaffee für den Hausgebrauch beobachten. Neben der Rösterei befindet sich die Kaffeeplantage, in der Sie etwas über das produktive Leben der Kaffeepflanze, ihre Pflege und die Vorteile einer angemessenen Nutzung des Schattens in der Plantage erfahren. Am Ende wird der köstliche Kaffee natürlich noch verkostet. Danach Fahrt zu Ihrer Unterkunft, ein elegantes Hotel, im Stile eines historischen Herrenhauses erbaut. 
Übernachtung im Hotel Casa Turire in Turrialba
Fahrzeit ca. 4 Std. 

14. Tag: Turrialba – Karbikstrände Cahuita (F/-/-)
Nun trennen Sie nur noch wenige Stunden von Ihrem wohlverdienten Strandaufenthalt an den naturbelassenen Karibikstränden von Cahuita. Die Ökolodge liegt ausserhalb des Zentrums, umgeben von Flora und Fauna. Sicherlich treffen Sie noch den einen oder anderen Brüllaffen oder sogar ein Faultier, welches in den Bäumen vor sich hindöst.
Übernachtung in der Ecolodge Shawandha an der Playa Chiquita
Fahrzeit ca. 4 Std.

15. und 16. Tag: Cahuita-NP und Karibikküste (F/-/-)
Morgens werden Sie sicherlich von den Geräuschen der Brüllaffen geweckt. Dann stehen die Tage zur freien Verfügung. Der Nationalpark Cahuita bietet eine leichte Wanderung durch die karibischen Tropen, entlang des naturbelassenen Strandes: Dreizehen-Faultiere, Affen und verschiedene Amphibienarten, u.a. Erdbeerfrösche sind hier heimisch. Alternativ bietet sich ein Ausflug in einer der schönsten Küstengegenden der südlichen Atlantikregion: das Tierschutzgebiet Gandoca/Manzanillo, ca. 30 km südlich von Cahuita zu erreichen. Es umfasst ca. 5'000 ha Landfläche und 4'400 ha Wasserfläche, die eines der schönsten Korallenriffe des Landes beherbergen. Der Landteil besteht aus Grasland und Wald und ist Heimat für Krokodile, Tapire und Pakas. Eigenständig entdecken Sie Flora und Fauna von Gandoca, ausserdem gelangen Sie zu einem Aussichtspunkt, der Ihnen einen Blick auf die Karibikküste schenkt (Aktivitäten nicht inbegriffen, Cahuita-Parkeintritt gegen eine Spende).
Übernachtung in der Ecolodge Shawandha an der Playa Chiquita

17. Tag: Cahuita – Alajuela (F/-/-)
Heute heisst es nach dem Frühstück Abschied nehmen von den Karibikstränden und Fahrt zurück nach Alajuela, um dort den letzten Abend mit einem atemberaubenden Blick auf das Zentraltal ausklingen zu lassen. Abgabe des Mietwagens im Hotel. 
Übernachtung im Xandari Resort & Spa in Alajuela
Fahrzeit ca. 5 Std.

18. Tag: Heimreise (F/-/-)
Abholung am Hotel ca. 4 Stunden vor Abflug und Fahrt zum Flughafen. 

Hinweise: F = Frühstück, M = Mittagessen, A = Abendessen

Programm-, Unterkunfts- und Preisänderungen vorbehalten