Grüne Hügellandschaft von Viñales auf Kuba

Cuba active XL

Abwechslungsreiche Rundreise durch die Karibikinsel

Diese abwechslungsreiche Rundreise bringt Ihnen alle Highlights Cubas von Ost nach West näher und gibt gleichzeitig Freiraum für spontane Begegnungen vor Ort. Diese Reise bietet Ihnen ein breites Spektrum an Möglichkeiten, die Faszination Kubas auf eine besonders aktive und erlebnisorientierte Art zu entdecken. Sie lernen das faszinierende Land auf Wanderungen und Radtouren hautnah kennen.

Auf einen Blick

Natur & Kultur aktiv
Deutschsprechende Reiseleitung
ab CHF 4'800.-
Gruppenreise (4-12 Teilnehmer*innen)
  • Havanna – Kulturhauptstadt der Karibik mit Charme
  • Wandern durch das wunderschöne Tabaktal von Viñales und die Sierra del Escambray
  • Kolonialer Zauber in Cienfuegos, Trinidad & Santiago de Cuba
  • Mehrere Radtour & Wanderungen
  • Zeltübernachtung Sierra del Escambray

Reisedaten

Buchbar
Durchführung noch nicht garantiert
06.08.2023 - 26.08.2023 | Reisedauer: 21 Tage
CHF 4'860.-
Buchbar
Durchführung noch nicht garantiert
08.10.2023 - 28.10.2023 | Reisedauer: 21 Tage
CHF 4'650.-
Buchbar
Durchführung noch nicht garantiert
29.10.2023 - 18.11.2023 | Reisedauer: 21 Tage
CHF 4'670.-
Buchbar
Durchführung noch nicht garantiert
12.11.2023 - 02.12.2023 | Reisedauer: 21 Tage
CHF 4'800.-
Buchbar
Fehlende Person(en) bis Abreise garantiert: -3 -3
17.12.2023 - 06.01.2024 | Reisedauer: 21 Tage
CHF 5'280.-

Reiseprogramm

1. Tag: Anreise (-)
Flug von Zürich via Frankfurt nach Holguin. Sie werden von Ihrem Reiseleiter begrüsst und in ihr Hotel gefahren.
(Fahrt: 15 km, ca. ½ Std.)

2. Tag: Holguin - Pinares de Mayari (F/-/A)
Die ersten Sonnenstrahlen Kubas wecken Sie am Morgen. Den Tag beginnen Sie in Begleitung des Reiseleiters mit einem kleinen Spaziergang durch Holguín. Lange Zeit war die Stadt nicht mehr als ein kleines Dorf. Heute dient es als Provinz und ist die drittgrösste Stadt Kubas, mit dem bekannten Name Holguín oder Ciudad de los Parques. Wie auch andere Städte im Osten Kubas war sie Mitte des 19. Jahrhunderts die Wiege der Rebellion für den Unabhängigkeitskrieg.
Am Nachmittag fahren Sie nach Pinares de Mayarí. Nach der Ankunft am heutigen Tagesziels besuchen Sie noch den Wasserfall „El Capiro. Dieser liegt in einem dichten Waldgebiet der Sierra Cristal versteckt. Hier erhalten Sie Informationen über die lokale Tier- und Pflanzenwelt. Gemeinsames Abendessen im Hotel.
(Fahrt: 105 km, ca. 3 ½ Std. / Wanderung: 3 Std.)

3. Tag: Pinares de Mayari - Baracoa (F/-/-)
Nach dem Frühstück fahren Sie mit dem Bus an der Küste entlang in Richtung Baracoa. Am Besucherzentrum des Humboldt Nationalparks treffen Sie einen lokalen Guide, der die Gruppe durch den Nationalpark „Alejandro de Humboldt“ begleiten wird. Auf der rund 3 km langen, recht einfachen Strecke erkunden Sie die Flora und Fauna des Nationalparks.
Danach fahren Sie in die erste Stadt Kubas, Baracoa, gegründet vom Spanier Velazquez. Hier scheint es so, als wäre die Zeit still stehen geblieben. Nach Ihrer Ankunft spazieren Sie durch den übersichtlichen, etwas verträumt wirkenden Ort. Die etwas verwegene, doch sehr sympathische Atmosphäre Baracoas erschliesst sich Ihnen am eindrucksvollsten während eines gemütlichen Bummels durch die Gassen und entlang der Strandpromenade Malecón. (Fahrt: 195 km, 5½ Std. / Wanderung: 3 Std.)

4. Tag: Besteigung des "El Yunque" (F/M/-)
Gestärkt starten Sie nach dem Frühstück den Aufstieg auf den Tafelberg »El Yunque«. Mit einer Höhe von 575 Metern bildet dieser Berg das Wahrzeichen dieser Region. Der Aufstieg ist ca. 8 km lang und erfordert eine gute Kondition. Die Mühe lohnt sich: Ein herrlicher Ausblick vom Gipfel und eine beeindruckende Flora und Fauna bietet sich Ihnen. Bambus, dichter undurchdringlicher Busch wechseln ab mit kleinen Gemüse-und Früchteplantagen, ab und zu eine halb zerfallene Hütte und doch bewohnt, die Frauen waschen ihre Kleider wie in der Vergangenheit am Fluss, die Zeit scheint hier wirklich still zu stehen. Sie geniessen die Naturidylle. Am Nachmittag geniessen Sie Ihre Freizeit am Río Toa, Kubas wasserreichsten Fluss.
(Wanderung: 10 km, ca. 6 Std.)

5. Tag: Baracoa - Santiago de Cuba (F/-/-)
Sie verlassen Baracoa und fahren den Pass „La Farola“ hinab. Von der Passhöhe aus bietet sich uns ein spektakuläres Panorama auf das karibische Meer und wir nutzen diesen Ausblick für eine kleine Pause. Die Fahrt führt Sie entlang der wüstenartigen Küstenlandschaft Guantánamos. Unterwegs legen Sie immer wieder einen kleinen Zwischenstopp ein, um diese einmalige Landschaft Kubas zu geniessen. In der Nähe von Caimanera unternehmen Sie eine leichte Wanderung im Naturpark „Los Monitongos“. Der Park ist bekannt für seine mit Kakteen bewachsenen, bizarren Steinformationen. Über Wander- und Kletterwege aus Holz gelangen Sie am Ende zu einem Aussichtsplateau. Hier können Sie den Blick über die faszinierende Landschaft schweifen lassen. Auch die US-Militärbasis „Guantanamo Bay“ lässt sich von hier oben aus sehen. Am späten Nachmittag kommen Sie in Santiago de Cuba an und beziehen die Unterkünfte.
(Fahrt: 240 km, 5 Std.)

6. Tag: Santiago (F/-/-)
Sie schlendern durch die Strassen des historischen Zentrums von Santiago und besichtigen die bekannte Moncada-Kaserne von aussen. Am Parque Cespedes kommen können Sie ausserdem das älteste Haus Kubas, der Casa Velazquez, vorbei. Vom Balkon des benachbarten Rathauses verkündete Fidel Castro 1959 den Erfolg der Revolution. Ein weiteres Highlight unseres des Programms ist der Besuch des berühmten Friedhofs Cemeterio Santa Ifigenia, auf welchem sich das Grabmal des kubanischen Nationalhelden José Martí befindet. Seit 2016 ist dies auch die letzte Ruhestätte des langjährigen Staatspräsidenten Fidel Castro. Im Anschluss besichtigen Sie ausserdem die berühmte Festung „Castillo de San Pedro de la Roca“, von der sich ein spektakulärer Ausblick auf die Umgebung erschliesst.
Am Nachmittag erlernen Sie unter professioneller Anleitung erste Tanzschritte. Zusammen mit den Tanzlehrer werden Sie die Schritte schnell mit kubanischer Selbstverständlichkeit tanzen.

7. Tag: Santiago - Bayamo - Santo Domingo (F/-/A)
Am Vormittag geht es bei einer gemütlichen Fahrt weiter nach Bayamo. Auf dem Weg besuchen Sie kurz die landesweit als Pilgerstätte bekannte Basílica del Cobre. Bayamo war die zweite Stadt, die auf Kuba gegründet wurde, die zweitälteste Kirche steht hier, 1868 wurde zum ersten Mal Kubas Nationalhymne „La Bayamesa“ gespielt und im gleichen Jahr wurde die Nationalflagge gesegnet. Nach einer kurzen Besichtigung erreichen Sie am Nachmittag das idyllisch in den Bergen der Sierra Maestra gelegene Hotel Villa Santo Domingo. Eine leichte Wanderung am Nachmittag in der Region und ein gemeinsames Abendessen im Hotel runden den Tag ab.
(Fahrt: 200 km, ca. 5 Std. / Wanderung: ca. 1½ Std.)

8. Tag: Rebellenlager (F/M/-)
Nach einem frühen Frühstück werden Sie per Jeep / SUV über die 5 km lange, sehr steile Strecke bis zum Startpunkt der Wanderung gebracht. In Begleitung eines lokalen Guides wandern Sie, umgeben von stets üppiger Vegetation, zum berühmten Rebellenlager der Revolutionäre, der „Comandancia de la Plata“ mitten in der Sierra Maestra. Der Reiseleiter erzählt viel Spannendes über den Beginn der berühmten Revolutionszüge der Rebellen rund um Ernesto Che Guevara, Fidel und Raúl Castro. Rückkehr am frühen Nachmittag und Fahrt nach Camagüey. Ankunft am Abend und Bezug der Casas.
(Fahrt: 310 km, 6 Std. / Wanderung: ca. 4 Std.)

9. Tag: Camagüey & Sancti Spiritus (F/-/-)
Camagüey ist geprägt von engen, verwinkelt angelegten Gassen, sehenswerten Kirchen, aber vorallem auch die wunderschön restaurierten Häuserzeilen und Plätze machen die Altstadt zu einer echten Sehenswürdigkeit. Nach einer Stadtbesichtigung setzen Sie die Reise gen Westen fort. Danach besuchen Sie das von avenTOURa unterstützte KulturprojektCamaquito. Ein Angestellter des Förderprojektes wird uns eine kurze Vorstellung über die Hilfsmassnahmen geben, die von avenTOURa und der Schweizer Kinderhilfsorganisation Camaquito in den letzten Jahren unternommen wurden und aktuell durchgeführt werden.
Sie erreichen das gemütliche Provinzstädtchen Sancti Spiritus und erkunden in Begleitung unserer Reiseleitung die historische Altstadt mit der bekannten Brücke Puente del Yayabo. Ausserdem bietet sich hier häufig die Möglichkeit, einen lokalen Wochenmarkt zu besuchen.
(Fahrt: 200 km, 3½ Std.)

10. Tag: : Wandern in der Lomas de Banao (F/-/-)
Auf dem Weg Richtung Trinidad, legen Sie einen Stopp am Örtchen Banao ein. Bei einer dieser wunderbaren Wanderung durch unberührte Natur können Sie mit etwas Glück viele endemische Vogelarten beobachten und ein erfrischendes Bad an einem kleinen Wasserfall nehmen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen fahren Sie weiter und besichtigen unterwegs noch das berühmte Zuckerrohrtal „Valle de los Ingenios“.
Am Nachmittag erreichen Sie das heutiges Etappenziel Trinidad. Die koloniale Stadt gilt als eine der schönsten Städte Kubas und wurde 1988 von der UNESCO zum Weltkulturerbe deklariert. Sie besichtigen unter anderem die Iglesia de la Santísima und den Plaza Mayor mit den prächtigen Herrenhäusern der einstigen Zuckerbarone. Wer am Abend noch Energie verspürt, darf noch bei einem Besuch der zahlreichen Openair-Lokale das kubanische Nachtleben entdecken!
(Fahrt: 70 km, ca. 1 ½ Std. / Wanderung: 2 ½ Std.)

11. Tag: Katamaran Ausflug (F/M/-)
Mit dem Bus fahren Sie früh an den Hafen der „Marina Marlin“, besteigen den Katamaran und legen ab. Unterwegs bietet sich die Möglichkeit, an einem Korallenriff zu schnorcheln Schnorchel-Ausrüstung ist vorhanden. Eine willkommene Erfrischung im wohltemperierten und kristallklaren Wasser. Das Mittagessen wird uns auf der unbewohnten Insel Cayo Iguana serviert. Sie haben danach Gelegenheit, auf der traumhaften Insel zu entspannen oder einen Strandspaziergang unternehmen. Anschliessend erfolgt die Rückfahrt nach Trinidad. Der restliche Tag steht zur freien Verfügung.

12. Tag: Wanderung in der Sierra del Escambray (F/M/A)
Sie fahren hoch hinauf in die Sierra de Escambray zum Topes de Collantes. Hier betreibt avenTOURa zusammen mit kubanischen Partner ein Projekt zur Wiederaufforstung ehemals gerodeter Waldgebiete. Ein Förster erklärt die ökologische Bedeutung dieses Vorhabens. Jeder der will kann selbst zur Schaufel greifen und sein eigenes Bäumchen pflanzen. Anschliessend schnüren Sie endlich wieder die Wanderstiefel und ziehen hinaus in die grandiose Natur. Entlang eines wunderschönen Wanderweges geht es durch die malerische Landschaft der Sierra del Escambray. Sie wandern durch die reizvolle Mittelgebirgslandschaft, geniessen die prachtvolle Flora und Fauna und streifen durch prächtige Wälder.
Am Nachmittag besichtigen Sie die nahegelegene Höhle Cueva del Altar. Spätestens nach diesem Tag inmitten der herrlichen Natur werden wir feststellen, dass das übliche Kuba-Klischee dringend um die hier gebotenen, fantastischen Landschaften ergänzt werden muss. Übernachtet wird im Zelt inmitten der Natur.
(Fahrt: 20 km, ca. 1 Std. / Wanderung: 3 Std.)

13. Tag: Topes de Collantes - Playa Larga (F/-/-)
Nach dem Frühstück durchqueren Sie auf dem Wanderweg “Centinelas del Río Melodioso” tropische Wälder, erkunden kleine Höhlen und können sich an der bunten Blütenpracht erfreuen. Es geht weiter mit dem Bus in Richtung Cienfuegos. Nach der Ankunft am Nachmittag besichtigen Sie diese hübsche Stadt, die früher als verrufenes Seeräubernest galt. Im Anschluss fahren Sie nach Playa Larga, wo die Gruppe eine zweistündige Wanderung „Sendero El Enigma de las Rocas“ unternehmen. Diese Wanderung führt durch die arten- und waldreiche Karstlandschaft zu Höhlen und Naturpools mit Bademöglichkeit. Mit etwas Glück sehen Sie wilde Krokodile, Schildkröten, Fische, Echsen sowie verschiedenste Vogelarten. Es ist sogar möglich, im extrem klaren Süsswasser zu schnorcheln.
(Fahrt: 220 km, 4 Std. / Wanderung: ca. 4 Std.)

14. Tag : Havanna (F/M/-)
Fahrt nach Havanna. Mit dem Reiseleiter machen Sie einen Altstadtspaziergang durch Kubas Hauptstadt. Sie erkunden zu Fuss das koloniale Habana Vieja mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten, inklusive Besuch und Verkostung im Rum-Museum. Ein besonderes Kuba-Highlight erwartet Sie! Eine nostalgische Stadtrundfahrt mit klassischen Oldtimern. Sie besuchen u.a. den Revolutionsplatz “Plaza de la Revolución”, das Diplomaten- und Villenviertel Miramar, sowie den prachtvollen Stadtteil Vedado. Weiter geht es vorbei an der berühmten Universität von Havanna und entlang der bekanntesten Uferpromenade Kubas, dem Malecón. Von dort aus gelangen Sie bis zum einst legendären Hotel Nacional, wo wir von der Reiseleitung Anekdoten über die Mafia und andere Berühmtheiten der Geschichte erfahren.
(Fahrt: 200 km, 3 Std. / Wanderung: ca. 3 Std.)

15. Tag: Havanna und Umgebung mit dem Rad (F/-/-)
Der erste Teil der Radtour führt hinaus aus Havanna in Richtung Osten zum Ort Tapaste. Ab hier wird es hügelig und Sie erklimmen mit den Rädern die „Escaleras de Jaruco“, eine beeindruckende Bergformation, von deren Anhöhe aus wir einen herrlichen Blick bis zum Meer und die Karibikmetropole Havanna haben. Danach geht es abwärts in den kleinen verschlafenen Ort Jaruco und von dort nordwärts Richtung Küste. Kurz vor Erreichen des Meeres statten Sie dem kleinen Ort Hershey einen Besuch ab und erfahren mehr über den amerikanischen „Schokoladenkönig“ Milton S. Hershey, der hier ein kleines Modelldorf mit für die damalige Zeit unüblichen Sozialleistungen für seine Arbeiter rund um seine Zuckerfabrik errichten liess. Im Anschluss geht es über die Via Blanca zurück nach Havanna.
Bei einem ca. zweistündigen Tanzworkshop werden am Nachmittag die Hüften gelockert. Tanzen zu kubanischen Rhythmen – was könnte es Schöneres geben? Wer möchte, kann das Erlernte abends gleich anwenden und weiter verfeinern.
(Fahrt: 1 ½  Std. / Rad: ca. 2 Std.)

16. Tag: Auf den Spuren von Ernest Hemingway (F/-/A)
Heute fahren Sie mit Fahrrädern auf die Finca La Vigia. Die Villa war von 1940 bis 1961 der Wohnsitz von Ernest Hemingway auf Kuba. Sie befindet sich rund fünfzehn Kilometer entfernt vom Zentrum der Hauptstadt im Dorf San Francisco de Paula. Am Nachmittag besuchen Sie das farbenfrohe Künstlerprojekt „Callejón de Hamel“ (Hamelgasse) der Bürger des gleichnamigen Stadtteils. Der Stadtteil Cayo Hueso nahe der Universität von Havanna ist bekannt für seine bröselnden Häuserfassaden, die trotz der immer mal wieder angelaufenen und dann wieder eingestellten Restaurierungsprojekte des vergangenen Jahrzehnts, bisher noch nicht grundlegend saniert werden konnten. Doch in einem Viertel von Cayo Hueso wurde dem städtischen Verfall Einhalt geboten: Hier wurde durch das von Salvado González 1990 gestartete Künstlerprojekt der Zerfall und die Trostlosigkeit erfolgreich beendet: Mit viel Fröhlichkeit, Kreativität und bunten Farben wurde der Stadtteil in einem Gemeinschaftsprojekt der hier lebenden Bürger und Anhänger der afrokubanischen Kultur transformiert. Bei einem Besuch dieses Projekts kann man den besonderen Charme und die einzigartige Dynamik der kubanischen Metropole hautnah erleben. Sonntags nachmittags gibt es hier auch sehr häufig hervorragende Rumba-Musiker und Tänzer, die ihr Können mit unglaublicher Freude live zeigen.
Zum Ausklang des Havanna-Aufenthaltes besuchen Sie abends die Tanzshow‚ Havana Queens‘ mit Abendessen in einem Paladar.
(Fahrt: 1 Std. / Rad: ca. ½ Std.)

17. Tag: Orchideengarten und Radtour (F/-/A)
Sie verlassen Havanna mit dem Bus und fahren nach Soroa. Sie erwartet eine Besichtigung des grössten Orchideengartens des Landes, in dem auf einem 35.000 qm großen Areal über 700 verschiedene Arten der wunderschönen Blüten gezüchtet werden. Die landschaftlich äusserst reizvolle Sierra del Rosario ist wohl für jeden Radlerfreund ein Hochgenuss. Sie radeln auf kaum befahrenen Strassen durch eine große Vielfalt an subtropischen Pflanzen und Bäumen bis nach San Diego de los Baños, wo wir am Abend eintreffen. Die Gegend ist auch bekannt für ihre zahlreichen Heilquellen.
(Rad: 55 km, ca.3 ½ Std.)

18. Tag: Fahrradtour nach Vinales (F/-/-)
Sie fahren heute Richtung Viñales und es geht auf hügeligen und anspruchsvollen Straßen durch die grandiose Landschaft der Sierra de los Órganos (Naturpark La Güira). Auf dem Weg besuchen Sie die Höhle „Cueva de los Portales“. Sie war das Hauptquartier der Westarmee. Dieses wurde von Ernesto Che Guevara während der Oktoberkrise kommandiert. Sie radeln entlang ausgedehnter Mahagoni- und Zedernwälder, bei einigen „knackigen“ Anstiegen kommen heute auch die „Kletterer“ voll auf ihre Kosten. Zu Füssen steiler Kalksteinwände erstreckt sich fruchtbarstes Ackerland, malerische Gehöfte liegen verstreut in der Landschaft bis zum Tal von Viñales.
(Rad: 50 km, ca. 4 Std.)

19. Tag: Ländliches Kuba und Tabakfelder von Vinales (F/M/A)
Die heutige Radetappe geht durch das ländliche Kuba. Das durch seine Tabakpflanzungen berühmt gewordene Tal von Viñales ist zu einem Touristenmagneten geworden. Sie entfliehen dem Touristenstrom und fahren durch ursprüngliche und ländliche Gebiete Kubas zur Gemeinde „El Moncada“, einer der ersten landwirtschaftlichen Genossenschaften, die in Kuba nach dem Sieg der Revolution Fidel Castros entstand. Auch die Gedenkstätte Memorial Los Malagones wird besucht, hier erfahren wir mehr zur Geschichte des Dorfes und der Bekämpfung von konterrevolutionären Gruppen im Viñalestal. Danach besuchen Sie die Höhle Santo Tomás und unternehmen eine geführte Exkursion durch den zweitgrößten Höhlenkomplex Lateinamerikas (bitte unbedingt Schuhe mit gutem, rutschfestem Profil mitnehmen / teilweise sehr rutschige Abschnitte). Mittagsessen in der Kommune.
Nachmittags unternehmen Sie eine spannende Canopy-Tour auf dem Berg „ Loma del Fortín“ in der Nähe von Viñales. Anschliessend besuchen Sie noch das Soziokulturelle Projekt „Raíces (Wurzeln)“ bevor es zurück ins nahe Örtchen Viñales geht.
Soziokulturelles Projekt „Raíces“ – Viñales: Wenige Kilometer außerhalb der Stadt Viñales, an der Strasse Richtung Pons befindet sich ein ungewöhnlicher Ort, an dem sich Kunst und Natur miteinander verbinden. Das soziokulturelle Projekt „Raíces“ im Herzen des wunderschönen Viñales-Tal wird von dem einheimischen Architekten Noel Díaz Galart geleitet, der angibt, ein Fan jedes Baumes im Tal zu sein. Er sieht in den Ästen und trockenen Stämmen Tierfiguren, die er später zu Skulpturen, Tischen, rustikalen Sitzen, Ranken, Frauen, Drachen und anderen unglaublichen mythologischen Wesen verarbeitet. Sie sind Teil seiner Galerie und Bestandteil des Projekts. Auf einem Wanderweg durch seinen Besitz kann man einheimische Flora und Fauna bewundern, immer wieder ergeben sich herrliche Ausblicke auf die wunderschöne Mogotes-Landschaft. Verschiedene Kunstwerke entlang des Wanderweges warten heute auf die Besucher, Bänke laden zum Entspannen ein und ein komplett aus Holz gebautes Landhaus soll künftig auch Besucher beherbergen können. Am Abend gemeinsames Gruppen Abschiedsessen in einem lokalen Paladar.
(Rad: 35 km, ca. 2 Std.)

20. Tag: Abschied (F/-/-)
Der Tag steht Ihnen für eigene Erkundungen oder für einen Besuchs eines der unzähligen interessanten Museen der Stadt zur freien Verfügung. Schlendern Sie nochmals durch Ihre Lieblingsgassen und geniessen Sie einen letzten „Café cubano“ in einem der vielen kleinen Cafés. Am späten Nachmittag Transfer zum Flughafen José Martí für den Rückflug.
(Fahrt: 185 km, ca.2 ½ Std.)

21. Tag: Ankunft Schweiz (-)
Ankunft in der Schweiz im Verlauf des Tages.

Hinweise: F = Frühstück, M = Mittagessen, A = Abendessen

Programm- und Preisänderungen vorbehalten

Persönliche Beratung

Nature Tours Mitarbeiterin Nadine Kohli
Nadine Kohli

Unverbindliche Anfrage

Reiseroute

Preise

  • Preis pro Person bei 4-12 Personen ab CHF 4'800.– (je nach Reisedatum)

  • Einzelzimmerzuschlag ab CHF 330.– (je nach Reisedatum)

Leistungen

Leistungen inbegriffen
  • Linienflug in der Economyklasse inkl. Taxen
  • Touristkarte
  • Transfers im klimatisierten Kleinbus
  • Übernachtungen in Hotels und Casa Particulares
  • Mahlzeiten gemäss Programm
  • Eintrittsgelder des Besuchs- und Besichtigungsprogramms
  • Lokale deutschsprachige Reiseleitung
  • Reiseliteratur Kuba
Leistungen nicht inbegriffen
  • Flugaufpreis falls die kalkulierte Tarifklasse nicht mehr verfügbar ist
  • Nicht erwähnte Mahlzeiten
  • Getränke
  • Alle im Reiseprogramm als fakultativ aufgeführten Leistungen
  • Trinkgelder
  • Persönliche Ausgaben

Gut zu wissen / Hinweise

Internationale Gruppenreise "Natur & Kultur aktiv" mit lokaler, deutschsprachiger Reiseleitung.

Generell: In Kuba läuft nicht immer alles wie geplant, so dass Sie ein gesundes Mass an Flexibilität mitbringen müssen. Um sich gut auf die Reise vorbereiten zu können, empfehlen wir Ihnen das Studium eines Reisehandbuches.

Hotels: Hotelbewertungen beziehen sich jeweils auf die lokalen Akkreditierungsstellen und können nicht mit den Standards bei uns in der Schweiz verglichen werden

Klima: Die angenehmste, idealste und gleichzeitig beste Reisezeit auf Kuba ist die Trockenzeit vom November bis April. Es herrscht ein subtropisches Klima wobei die durchschnittliche Jahrestemperatur bei rund 27 °C liegt. In dieser Zeit regnet es auf Kuba am wenigsten und das Kuba Klima ist perfekt. Die Regenzeit herrscht von Mai bis Oktober wo die durchschnittliche Temperatur 30 bis 32 °C ansteigt. Ein weiteres Merkmal des Klimas auf Kuba sind tropische Wirbelstürme. Sie bilden sich in der Regel in den Monaten Juni bis Oktober.

Gruppenreise: Wir können Ihnen zusätzlich ein Vor- und/oder Nachprogramm offerieren. Gerne erstellen wir Ihnen ein entsprechendes Angebot.

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