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Trekking
Übernachtungsorte
Auf einem Trekking oder einer Reise an abgelegene Orte übernachten Sie oft in Zelten oder in Jurten, den traditionellen Rundzelten der Nomaden Zentralasiens und der Mongolei. Zelt- oder Jurten-Übernachtungen vermerken wir in den jeweiligen Reiseprogrammen. Allesamt sind es sorgfältig ausgewählte Unterkünfte. Nach Möglichkeit sind sie klein, familiär und authentisch.
Übernachten in Jurten – traditionell und komfortabel zugleich
Auf unseren Reisen in Kirgistan und der Mongolei übernachten wir in traditionellen Jurten, die nach originalem Vorbild gefertigt sind – jedoch mit einem angenehmen Komfort für unsere Gäste. Die runden Filzbehausungen bieten feste Betten und Zugang zu gemeinschaftlich genutzten sanitären Anlagen. Strom ist nur eingeschränkt verfügbar – Stirnlampe und Powerbank sind daher treue Begleiter. Eine zusätzliche Gemeinschaftsjurte lädt zum Essen, Austauschen und Teetrinken ein. So entsteht eine authentische, aber dennoch entspannte Atmosphäre – ein intensives Natur- und Kulturerlebnis inmitten weiter Steppen und eindrucksvoller Berglandschaften.
Zelten in der Wildnis – ganz nah an der Natur
Wer das einfache Leben in der Natur schätzt, wird unsere Zeltnächte lieben. Das komplette Camping-Equipment – vom Zelt über Tische, Stühle bis zur mobilen Küche – wird von unserer lokalen Partneragentur bereitgestellt. Die modernen Zelte bieten ausreichend Platz und sind zur Einzel- oder Doppelbelegung buchbar. Wir empfehlen, eine bequeme, isolierende Matte und den eigenen Schlafsack mitzubringen; eine Grundausstattung wird teils gestellt oder kann vor Ort gemietet werden.
Die sanitäre Infrastruktur besteht aus einem Toilettenzelt oder einfachen Anlagen vor Ort. Geduscht wird nicht – stattdessen gibt es morgens oder abends warmes Wasser für eine erfrischende Katzenwäsche. Fürs leibliche Wohl sorgt das Begleitteam mit frisch zubereiteten, schmackhaften Mahlzeiten – oft einfacher, aber liebevoller als manches Hotelbuffet.
Lodges in Nepal – einfach, herzlich und voller Atmosphäre
Während unserer Trekkingtouren in Nepal übernachten wir oft in landestypischen Lodges, den sogenannten Teahouses. Die Zimmer sind meist einfach und funktional und in der Regel ungeheizt – ein guter Schlafsack ist also auch hier ein Muss. Ein warmer Aufenthaltsraum mit Ofen sorgt abends für Behaglichkeit. Je nach Lodge gibt es gegen Aufpreis einfache Duschen und Stromanschlüsse – ideal, um das Handy mal kurz aufzuladen.
Die Lodges werden von einheimischen Familien geführt, was eine authentische und persönliche Atmosphäre schafft. In den Gemeinschaftsräumen trifft man Trekker*innen aus aller Welt, tauscht Geschichten aus und stärkt sich bei Dal Bhat oder Momos. Wer Nepal zu Fuss entdecken will, erlebt hier echte Gastfreundschaft auf jedem Höhenmeter.
Zu Gast bei Familien – echte Begegnungen in Zentralasien und im Kaukasus
In kleinen Dörfern zwischen Bergen und Tälern übernachten wir häufig in Gästehäusern oder Familienunterkünften – zum Beispiel in Kirgistan, Usbekistan, Georgien oder Armenien. Die Ausstattung reicht von einfach bis fast hotelartig, mit privaten Schlafzimmern und teilweise geteilten sanitären Anlagen. Was diese Unterkünfte besonders macht, ist der persönliche Kontakt: Unsere Gäste erhalten Einblicke in das Alltagsleben der Familien, können beim Kochen helfen oder am Abend bei einer Tasse Tee plaudern. Oft entsteht ein herzlicher, ehrlicher Austausch, der lange in Erinnerung bleibt. Eine Unterkunft, die mehr ist als nur ein Dach über dem Kopf – sie wird zum Teil der Reiseerfahrung.
Zelt oder Lodge-Trekking?
Was wohl besser zu Ihnen passt? Auf einem Trekking im Zelt übernachten oder doch eher in der Lodge? Unsere Mitarbeiterin Bettina Lendi erklärt Ihnen im Video die Merkmale dieser beiden Trekking-Arten. Finden Sie heraus, was Ihnen zusagt.