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Unterwegs auf antiken Pfaden – Camping-Safari
Unterwegs auf antiken Pfaden – Camping-Safari
Abenteuerliche Camping-Safari mit Kanufahrt, Wanderungen und Tierbeobachtungen in Simbabwe
Auf dieser Reise erleben Sie die beeindruckenden Berglandschaften und kulturellen Höhepunkte Simbabwes. Sie starten an den mächtigen Viktoriafällen, bevor Sie mit dem Kanu den unteren Sambesi hinabfahren. In Simbabwe erwarten Sie die UNESCO-geschützten Ruinen von Great Zimbabwe, Pirschfahrten im Hwange- und Matobos-Nationalpark. Der Nyanga-Nationalpark und Chimanimani bieten spektakuläre Bergkulissen und ursprüngliche Natur.
Auf einen Blick
- Besuch der Viktoriafälle
- Abenteuerliche Kanufahrt auf dem unteren Sambesi
- Besichtigung der Simbabwe-Ruinen
- Fusspirsch durch den Matobos-Nationalpark
- Wanderungen durch den Nyanga- und Chimanimani-Nationalpark
Reisedaten
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31.10.2025 - 15.11.2025 | 16 Reisetage | ENCHF 2'150.-27.03.2026 - 11.04.2026 | 16 Reisetage | ENCHF 2'260.-17.04.2026 - 02.05.2026 | 16 Reisetage | ENCHF 2'260.-05.06.2026 - 20.06.2026 | 16 Reisetage | ENCHF 2'260.-17.07.2026 - 01.08.2026 | 16 Reisetage | ENCHF 2'260.-
Reiseprogramm
1. Tag: Livingstone (-)
Nach Ankunft in Livingstone Transfer zum Hotel und Zeit zur freien Verfügung.
Übernachtung in der Victoria Falls Waterfront Lodge in Livingstone
2. Tag: Livingstone – Viktoriafälle (F/-/-)
Die Gruppe trifft sich in Livingstone, Sambia, um 14:00 Uhr. Unsere Reise beginnt mit der atemberaubenden Sicht der Viktoriafälle, wenn der mächtige Sambesi 110 Meter über die Fälle stürzt. Wir verbringen den Nachmittag damit, den kilometerweiten Wasserfall und den umliegenden Regenwald zu erkunden, der durch die Gischt entsteht. Am späten Nachmittag beziehen wir unser Camp und erhalten eine Einweisung von den Guides, bevor wir in einem örtlichen Restaurant zu Abend essen (eigene Kosten). Optional kann ein Flug über die Fälle oder eine Flussfahrt bei Sonnenuntergang unternommen werden (eigene Kosten).
Übernachtung auf einem Zeltplatz in Livingstone mit guter sanitären Einrichtung
3. Tag: Kafue-Fluss (F/M/A)
Wir packen unser Lager zusammen und verlassen Livingstone, um die lange Fahrt durch den Süden Sambias zu unserem Camp am Kafue-Fluss anzutreten. Wir passieren kleine Dörfer und die hügelige Landschaft bietet interessante Ausblicke, bevor wir ins untere Tal des Sambesi-Flusses hinabfahren. Den späten Nachmittag verbringen wir mit den Vorbereitungen für unsere Kanuexpedition auf dem unteren Sambesi-Fluss.
Übernachtungen auf einem Zeltplatz mit guter sanitären Einrichtung am Kafue-Fluss
Fahrzeit ca. 8 Std. (510 km)
4. bis 5. Tag: Kanufahrt auf dem unteren Sambesi (F/M/A)
Das wahre Abenteuer beginnt. Am Morgen packen wir unsere Kanus und starten auf dem Sambesi – Heimat des mythischen Nyami Nyami. Der Fluss führt vorbei an kleinen Dörfern und abwechslungsreichen Landschaften. Unterwegs gibt es viele Gelegenheiten zur Vogelbeobachtung und zum Fotografieren. Wir paddeln mit der Strömung, geniessen die Ruhe und lassen die Natur auf uns wirken. Immer wieder eröffnen sich neue Ausblicke, und aus den Baumwipfeln erklingt der Ruf des afrikanischen Schreiseeadlers. Das Mittagessen nehmen wir am Ufer ein, bevor es weitergeht. Unser Camp schlagen wir direkt am Flussufer inmitten unberührter Wildnis auf. Am nächsten Morgen paddeln wir weiter flussabwärts – vorbei an Flusspferden, Elefanten und anderer Tierwelt. Anschliessend holt uns ein Motorboot ab und bringt uns zurück zum Ausgangslager.
1 Übernachtung wildes Zelten am Ufer des Sambesi – einfache Einrichtungen
1 Übernachtungen auf einem Zeltplatz mit guter sanitären Einrichtung am Kafue-Fluss
6. Tag: Chinhoy(F/M/-)
Am Grenzübergang Chirundu überqueren wir Simbabwe und fahren durch das Hurungwe-Safarigebiet zu unserem nächsten Halt, den Chinhoyi-Höhlen. Kristallklares, kobaltblaues Wasser liegt auf dem Grund des Pool of the Fallen. Das ausgedehnte System von Höhlen und Tunneln diente den Mashona-Stämmen als Schutz vor den Matabele-Räubern.
Übernachtung auf einem Zeltplatz mit guter sanitären Einrichtung in Chinhoyi
Fahrzeit ca. 3.5 Std. (250 km) / Wanderzeit ca. 1 bis 2 Std.
7. bis 8. Tag: Nyanga-Nationalpark (F/M/A)
Wir verbringen zwei Tage mit der Erkundung des Nyanga Mountain-Nationalparks. Der Park bietet atemberaubende Ausblicke und vielfältige Landschaften mit dem Nyanganiberg, Simbabwes höchstem Punkt auf 2592 Meter. Bei der Erkundung der Wanderwege treffen wir auf üppige Wälder, rauschende Wasserfälle und ruhige Seen. Die Luft ist frisch, und die Geräusche der Natur umgeben uns und schaffen eine friedliche Atmosphäre. Die Vielfalt der Ökosysteme und des Klimas in diesem Gebiet machen es zu einem Paradies für Vogelliebhaber*innen. Zu den interessanten Vogelarten gehören die Blauschwalben im Sommer und die Klunkerkraniche, die in den Wintermonaten in diesem Gebiet brüten, sowie eine Vielzahl von Greifvögeln.
Übernachtung im Nyanga Pine Tree Inn in Nyanga
Fahrzeit am Tag 7 ca. 6 Std. (390 km) / Wanderzeit Tag 7 ca. 2 bis 3 Std. (1.5 km) / Wanderzeit Tag 8 ca. 5 bis 7 Std. (7 km)
9. bis 10. Tag: Chimanimani-Nationalpark (F/M/A)
Am Morgen machen wir uns auf den Weg zum Chimanimani-Nationalpark, wo wir unser Lager für die nächsten zwei Nächte aufschlagen. Während wir die gewundenen Pfade erkunden und in die Schönheit der Natur eintauchen, liegt der Duft von Wildblumen in der Luft. Am 10. Tag besuchen wir die Bridal Veil Falls und für die Abenteuerlustigen unternehmen wir eine Wanderung auf den Pork Pie Hill im Chimanimani-Nationalpark. Der Park bietet atemberaubende Landschaften und eine reichhaltige Vogelwelt. Die afro-montanen Wälder sind die Heimat von 74 endemischen Vogelarten, Eland, Buschbock und Blauducker.
Übernachtung auf einem Zeltplatz mit guter sanitären Einrichtung im Chimanimani-Nationalpark
Fahrzeit am Tag 9 ca. 4 Std. (260 km) / Wanderzeit ca. 5 bis 7 Std. (14 km)
11. Tag: Simbabwe-Ruinen (F/M/-)
Great Simbabwe, das auf das 11. Jahrhundert zurückgeht, war die Hauptstadt des Königreichs Simbabwe. Dies sind einige der ältesten Steinbauten im südlichen Afrika. Sie sind die Überreste einer Zivilisation von bis zu 20'000 Menschen, die vom Handel mit Gold, Vieh und Feldfrüchten lebten. Das Wort Simbabwe bedeutet «Häuser aus Stein». Die komplexen Trockenmauern und Ruinen lassen archäologische Rückschlüsse auf die Lebensweise der Menschen in dieser Region zu. Wir erkunden dieses Nationaldenkmal und UNESCO-Weltkulturerbe zu Fuss mit einer geführten Wanderung durch den Hügelkomplex und die Talruinen.
Übernachtung auf einem Zeltplatz mit guter sanitären Einrichtung in Great Simbabwe
Fahrzeit ca. 4 Std. (305 km) /
12. bis 13. Tag: Matobos und Fusspirsch (F/M/A)
Unser nächstes Ziel ist Bulawayo und der Matobos-Nationalpark. Wir kommen am späten Nachmittag an und schlagen unser Lager am Rande des Parks auf. Den folgenden Tag verbringen wir mit der Erkundung des Parks. Die riesigen Granitfelsen, die antike Felskunst und die Tierwelt des Matobos-Nationalparks machen ihn zu einem Höhepunkt der Reise. Wir begeben uns auf eine Pirschfahrt in das Reservat, wo wir eine geführte Wanderung unternehmen, um der Natur näher zu kommen und hoffentlich das gefährdete Breitmaulnashorn zu entdecken. Nach dem Mittagessen lernen wir die Buschmann-Malereien kennen, die einige der Felsüberhänge zieren. Wir besuchen die Grabstätte von Cecil John Rhodes und geniessen die herrliche Aussicht von World's View. Am späten Nachmittag kehren wir zu unserem Camp zurück und geniessen einen Sundowner und den Abend am Lagerfeuer.
Übernachtung auf einem Zeltplatz mit guter sanitären Einrichtung in der Nähe des Matopos-Nationalpark
Fahrzeit ca. 5 Std. (340 km) / Wanderzeit ca. 2.5 Std.
14. bis 15. Tag: Hwange-Nationalpark (F/M/A)
Der Hwange-Nationalpark – das grösste und bekannteste Wildreservat Simbabwes – ist unser nächstes Ziel. Wir zelten in einer angrenzenden Wildtierkonzession und verbringen den nächsten Tag auf Pirschfahrt im offenen Fahrzeug. Das 1928 gegründete Schutzgebiet liegt an der Grenze zu Botswana und ist Heimat grosser Elefanten-, Büffel- und Steppenherden. Mit etwas Glück entdecken wir auch scheue Raubtiere. Die Wasserlöcher ziehen viele Tiere an – perfekte Fotomotive. Über 420 Vogelarten machen den Park auch für Vogelliebhaber*innen besonders reizvoll. Zur Mittagszeit machen wir Halt an einem Picknickplatz, bevor wir die Sichtungen am Nachmittag fortsetzen. Am Abend geniessen wir unser letztes Lagerfeuer in der Wildnis.
Übernachtung auf einem Zeltplatz mit guter sanitären Einrichtung in der Nähe des Hwange-Nationalpark
Fahrzeit ca. 5 Std. (335 km)
16. Tag: Viktoriafälle (F/-/-)
Am letzten Tag haben wir einen kurzen Transfer von unserem letzten Campingplatz nach Victoria Falls, Simbabwe, wo die Tour um die Mittagszeit endet.
Fahrzeit ca. 3 Std. (200km)
Hinweis: F = Frühstück, M = Mittagessen, A = Abendessen
Programm-, Unterkunfts- und Preisänderungen vorbehalten
Persönliche Beratung



Tel. 031 313 00 10
E-Mail: info@nature-tours.ch
* = Pflichtfeld
Preise
Unsere Preise beinhalten die Vorübernachtung sowie die Flughafentransfers.
- Preis pro Person bei 4-12 Personen ab CHF 2'150.–
- Einzelzimmer/-zeltzuschlag ab CHF 270.-
Aufgrund von Wechsel-/Währungskursschwankungen können die Preise variieren. Es gilt der Preis am Buchungstag.
Leistungen
Leistungen inbegriffen
- Alle Transfers und Überlandfahrten im Safari Fahrzeug und 4×4 Fahrzeugen
- Übernachtung gemäss Programm in Safarizelten
- Campingausrüstung (Zelte, Schlafmatten, Stühle, Tische)
- Ausflüge und Aktivitäten gemäss Programm
- Mahlzeiten gemäss Programm
- Lokale, deutsch- oder englischsprechende Reiseleitung (je nach Reisedatum) und Fahrer*in
- Bewilligungen, Gebühren und Eintritte
- Beitrag für Klima- und Naturschutz (CHF 25.-)
Leistungen nicht inbegriffen
- Flüge nach /ab Livingstone (gerne buchen wir die Flüge für Sie)
- Nicht erwähnte Mahlzeiten und Getränke
- Optionale Ausflüge und Aktivitäten
- Visum für Simbabwe, ca. USD 30.-
- Trinkgelder
Gut zu wissen / Hinweise
Internationale Gruppenreise und Safari mit zwei lokalen, englisch- oder deutschsprechenden Reiseleitungen (je nach Reisedatum). Bei deutschsprechenden Abreisen spricht eine Reiseleitung deutsch. Zusätzlich kommen bei bestimmten Aktivitäten lokale englischsprechende Reiseleitungen dazu, welche sich in der entsprechenden Region bestens auskennen.
Generell: Gerne organisieren wir auch die Flüge zu dieser Reise für Sie. Die Wanderungen sind für Personen mit guter Kondition machbar. Einfaches Campen in der Wildnis sollte für Sie unproblematisch sein.
Reiseverlauf: Dieser sieht einige längere Tage «on the road» vor. Die Strassen in den abgelegenen Gebieten sind nicht im besten Zustand und die Fahrt kann mitunter langsam und staubig vonstatten gehen. Vergessen Sie jedoch nie: Der Weg ist das Ziel! Nehmen sie die vielfältigen, exotischen Eindrücke auf und geniessen in Momenten, in denen es mal nicht so schnell vorwärts geht das Abenteuer Afrika.
Mitmachen: Ein wichtiger Bestandteil einer Safari ist das Mitmachen. Gepäck- und Ausrüstung einladen am Morgen, aufräumen helfen, Essen mit zubereiten – Das alles gehört zum Abenteuer dazu und wenn alle ihren kleinen Beitrag zum Gelingen leisten, gestaltet sich der Ablauf der Reise reibungslos. Die Reiseleitung bereitet alle Mahlzeiten selbst zu, sie bittet jedoch die Teilnehmer*innen um Mithilfe beim Abwasch.
Haftungsausschluss: Vor Ort müssen alle Personen eine sogenannte «Indemnity Form» (Haftungsfreistellung und Verzichterklärung) ausfüllen, unterschreiben und unserem lokalen Partner abgeben. Die Teilnahme an einer Rundreise ist nicht möglich, wenn dieses Dokument nicht abgegeben wird. Sie erhalten von uns bei Ihrer Buchung ein Ansichtsexemplar. Die Haftungsfreistellung und Verzichtserklärung hat für Kunden die über uns gebucht haben aber keine Konsequenzen. Gemäss Schweizerisches Pauschalreisegesetz liegt die Haftung grundsätzlich bei Nature Tours. Haftungsansprüche werden generell bei uns geltend gemacht und wir sind entsprechend versichert.
Klima: Ideale Reisezeit: Simbabwe: Die Victoriafälle können das ganze Jahr besucht werden. Von April bis Juli führen sie sehr viel Wasser und sind sowohl von Sambia wie auch von Simbabwe spektakulär. Ab Mitte August bis April eignet sich Simbabwe besser, weil auf der Seite von Sambia kaum mehr Wasser fliesst. Simbabwe hat ein suptropisches bis tropisches Klima, in höheren Lagen auch gemässigt. Die Jahreszeiten in Simbabwe sind den europäischen entgegengesetzt. Als beste Reisezeit gelten die Monate von April bis Oktober. Danach beginnt die Regenzeit.
Gruppenreise: Wir können Ihnen zusätzlich ein Vor- und/oder Nachprogramm offerieren. Gerne erstellen wir Ihnen ein entsprechendes Angebot.