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Kameltrekking in der Wüste Gobi
Kameltrekking in der Wüste Gobi
Mit Kamelen unterwegs in der zweitgrössten Wüste der Welt
Durch goldene Dünen, enge Canyons und lebenspendende Oasen tauchen wir mit unserer Kamelkarawane in die unendliche Weite der Wüste Gobi ein. Eine Reise durch eine der landschaftlich abwechslungsreichsten Wüsten der Welt. Die karge Stille und Weite sowie der traumhafte Sternenhimmel werden uns noch lange in Erinnerung bleiben.
Auf einen Blick
- Achttägiges Reittrekking in der Weite der Wüste
- Die singenden Dünen von Chongoryn Els
- Atemberaubender Sternenhimmel in der klaren Luft der Wüste
- Farbenspiel bei den flammenden Klippen
- Nomadenromantik mit Kamelkarawane und Nächte in Jurtencamps
Reisedaten
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16.07.2025 - 02.08.2025 | 18 ReisetageCHF 5'950.-
Reiseprogramm
1. Tag: Flug Schweiz–Ulan Bator (-)
Anreise in die Mongolei.
2. Tag: Ulan Bator (-/M/A)
Ankunft am Morgen in Ulan Bator und Fahrt zum Hotel. Eingebettet zwischen grünen Hügeln liegt die Hauptstadt der Mongolei. Von einem Aussichtspunkt am Stadtrand offenbart der Blick auf Ulan Bator ein Stück alter und junger Vergangenheit: Buddhistische Pagoden, chinesische Wohnhäuser, russische Plattenbauten und weisse Jurten bilden einen interessanten Kontrast.
Übernachtung im Hotel in Ulan Bator
3. Tag: Fahrt in die Wüste Gobi (F/M/A)
Abenteuerliche Fahrt in Richtung Südgobi mit Mittagessen unterwegs. Langsam tauchen wir in das Land ein und lassen es auf uns wirken.
Übernachtung in einer Jurte
Fahrzeit ca. 8 Std.
4. Tag: Start des Kameltrekkings (F/M/A)
Fahrt zur Bartgeierschlucht und Besuch des Yol-Naturmuseums. Danach begeben wir uns zum Ausgangspunkt des Trekkings in der Wüste Gobi. Hier treffen wir auf unsere einheimischen Begleiter*innen und ihre Tiere. Sie betreuen uns während der ganzen Strecke und führen uns in die Kunst des Kamelreitens ein. Jede*r Teilnehmer*in erhält ein eigenes Reittier. Wer will, kann zur Abwechslung ab und zu wandern oder ins Begleitfahrzeug umsteigen. Am ersten Tag führt die Route meist durch Steppengebiet und am Abend erreichen wir in Gyalaan unser erstes Zeltlager.
Übernachtung im Zelt
Fahrzeit ca. 4 Std. / Reiten ca. 2 Std.
5. Tag: Bergregion Khar Chuluut (F/M/A)
Heute reiten wir in der Berglandschaft von Khar Chuluut nach Ayaldai (Sandberg). Mit etwas Glück können wir Steinböcke und Wildschafe beobachten.
Übernachtung im Zelt
Reiten ca. 6 Std. (20 km)
6. Tag: Nach Chongoryn Els (F/M/A)
Nach einem erfüllten Tag, an welchem wir meist durch hügeliges Steppengebiet reiten, erreichen wir die über 180 Kilometer langen und 3 bis 15 Kilometer breiten Wanderdünen von Chongoryn Els. Die Einheimischen nennen sie, weil der Wind sie ständig bewegt, «Singende Dünen». Nicht nur für Fotograf*innen ist dieser Ort ein Höhepunkt. Eine kurze Autofahrt bringt uns zu einem Jurtencamp, in dem wir die Nacht verbringen.
Übernachtung in einer Jurte
Reiten ca. 6 Std. (20 km)
7. Tag: Weiter durch die Wüste (F/M/A)
Wir kehren zu unseren Kamelbegleiter*innen, die bei den Tieren geblieben sind, zurück. Wir reiten weiter via Balgant und Dund Ud entlang der Wanderdünen von Chongoryn Els. Das Wasservorkommen in der Wüste variiert von Jahr zu Jahr. So können grössere Wasserläufe oder Seen von einem Jahr zum anderen entstehen oder verschwinden. Am Abend schlagen wir nach Möglichkeit unser Lager am Flüsschen Chono Kharaikh auf.
Übernachtung im Zelt
Reiten ca. 6 Std. (20 km)
8. Tag: Wunderschöne Wüstenstimmungen (F/M/A)
Unsere Kamele und Begleiter*innen haben wir nach wenigen Tagen bereits ins Herz geschlossen und wir geniessen die wunderschönen Abende in der Wüste. Das Camp schlagen wir am Rande eines Saxaulwaldes auf.
Übernachtung im Zelt
Reiten ca. 6 Std. (20 km)
9.Tag: Vielfältige Gobi (F/M/A)
Exotische Ortsbezeichnungen wie Baruun Shurguul, Zonjin Khotgor, Adag Nuur und Seruun Bulag werden dank dem Zusammensein mit dem Begleitteam nach einigen Tagen vertrauter. Wir ziehen weiter in die Tiefe der Gobi.
Übernachtung im Zelt
Reiten ca. 6 Std. (20 km)
10. Tag: Oasen und Canyons (F/M/A)
Die Weite wird unterbrochen von Oasen und Canyons, welche einen packenden Kontrast zur Dünenlandschaft bilden. Die Gobi wird nebst wilden Vierbeinern auch von Geiern und Falken bewohnt.
Übernachtung in einer einfachen Jurte der Kamelbrüder
Reiten ca. 6 Std. (20 km)
11. Tag: Letzter Tag auf den Kamelen (F/M/A)
Heute heisst es Abschied nehmen von unseren treuen Begleiter*innen und ihren Tieren.
Übernachtung im Zelt
Reiten ca. 2 Std.
12. Tag: Fahrt zu einem der Höhepunkte in der Gobi (F/M/A)
Heute sind wir im Fahrzeug unterwegs und haben Gelegenheit zu wandern.
Übernachtung in einer Jurte
Fahrzeit ca. 3 Std.
13. Tag: Flaming Cliffs (F/M/A)
Bei Bayanzag, wo die scheinbar endlose Weltenplatte abbricht und wo Wind und Wetter eine fantastische Landschaft modelliert haben, erkunden wir eine der grössten Dinosaurierfundstellen. Die untergehende Abendsonne verwandelt hier die sandigen Klippen gelegentlich in flammendes Rot und gab ihnen so den Namen «Flaming Cliffs». Es besteht die Möglichkeit beim Ger-Aufbau mitzuhelfen.
Übernachtung in einer Jurte
Fahrzeit ca. 1.5. Std.
14. Tag: Abschied von der Wüste (F/M/A)
Ein kurzer Flug bringt uns von der Südgobi zurück nach Ulan Bator. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.
Übernachtung im Hotel in Ulan Bator
Inlandflug ca. 2 Std.
15. Tag: Terelj-Nationalpark (F/M/A)
Das Gandan-Kloster, die älteste buddhistische Einrichtung des Landes wird uns begeistern. Wir erhalten einen Einblick in die religiöse Geschichte des Landes und den wiedererwachten buddhistischen Alltag. Weiterfahrt zum Tschojin Boldog sowie Besichtigung des Chingis Khaan-Reiterdenkmals. Der Tagesausflug endet im Terelj-Nationalpark.
Übernachtung in einer Jurte
Fahrzeit ca. 2 Std.
16. Tag: Terelj-Nationalpark (F/M/A)
Ausflug zum Schildkrötenfelsen. Ein Gebiet, das uns mit seinen saftig grünen Steppen, sanften Hügeln, weissen Jurten und Owoos (schamanisch-buddhistische Steinmale) einen Kontrast zur Wüste Gobi bieten wird. Das Chentigebirge lädt zu einfachen Wanderungen ein. Es können auch Pferde gemietet werden, um hoch zu Ross die Gegend zur erkunden.
Übernachtung in einer Jurte
Fahrzeit ca. 2 Std.
17. Tag: Ulan Bator (F/-/A)
Nach dem Frühstück begeben wir uns zurück in die Stadt. Wir besuchen das Geschichtsmuseum oder den Schwarzmarkt. Der Nachmittag steht uns zur freien Verfügung bevor wir am Abend gemeinsam eine Folkloredarbietung geniessen und uns anschliessend beim Abendessen kulinarisch verwöhnen lassen.
Übernachtung im Hotel in Ulan Bator
Fahrzeit ca. 1.5 Std.
18. Tag: Rückflug in die Schweiz (F/-/-)
Fahrt zum Flughafen und Rückreise.
Hinweise: F = Frühstück, M = Mittagessen, A = Abendessen
Programm-, Unterkunfts- und Preisänderungen vorbehalten
Preise
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Preis pro Person bei 10-14 Personen CHF 5'950.-
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Zuschlag Kleingruppe 8-9 Personen CHF 300.-
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Zuschlag Kleingruppe 6-7 Personen CHF 600.-
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Zuschlag Einzelzimmer Hotel/Zelt CHF 350.-
Leistungen
Leistungen inbegriffen
- Flüge Zürich – Ulan Bator – Zürich in Economy–Klasse
- Inlandflug Südgobi – Ulan Bator in Economy-Klasse
- Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag
- Beitrag für Klima- und Naturschutz (CHF 72.-)
- Alle Transfers Überlandfahrten
- Übernachtungen gemäss Programm in Hotels im Doppelzimmer, in Jurten (7 Nächte, 2er- bis 4er-Belegung) und im Zweierzelt (6 Nächte)
- Allgemeine Campingausrüstung
- Ausflüge, Wanderungen und Aktivitäten gemäss Programm
- 1 Reitkamel pro Teilnehmer*in
- Umfangreiche Notfallapotheke
- Mahlzeiten gemäss Programm
- Schweizer Reiseleitung und lokales Begleitteam
- Bewilligungen, Gebühren und Eintritte
- Vorbereitungstreffen
- Trekkingtasche mit Rollen
Leistungen nicht inbegriffen
- Flugaufpreis je nach Verfügbarkeit
- Nicht erwähnte Mahlzeiten und Getränke
- Trinkgelder
Gut zu wissen / Hinweise
Geführtes Reittrekking mit dem Schweizer Reiseleiter Heinz Egli und lokalem Begleitteam.
Mittelschweres Kameltrekking auf dem eigenen Reitkamel, gute Kondition. 8 Tagesetappen von durchschnittlich 20 Kilometer in Höhen bis 2100 Meter (Dauer ca. 2 bis 6 Stunden). Verschiedene Besichtigungen/Ausflüge zu Fuss. Eine gute körperliche Fitness und Hitzebeständigkeit sind wichtig. Während der Reitwoche besteht die Möglichkeit, ins Begleitfahrzeug umzusteigen oder zu wandern. Das Hauptgepäck wird während dem Trekking in Fahrzeugen transportiert. 3 längere Überlandfahrten.
Die Kamele dienen in der Mongolei nicht nur als Trag- und Reittiere, sie werden auch geschoren, gemolken und das Fleisch wird gegessen. Ein eindrücklicher Einblick in das Verhältnis der Mongol*innen zu ihren Tieren ermöglicht der Film «Das weinende Kamel».
Das sagen unsere Kund*innen
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