Farbenfrohe Gebirgslandschaft Nordargentiniens

Farbenfrohes Nordwestargentinien

Facettenreiches Nordwestargentinien mit Besteigung des Vulkans Tuzgle

Der Nordwesten von Argentinien überrascht mit seiner landschaftlichen Vielfalt: Schneebedeckte Vulkane, karge Wüstenlandschaften, dampfende Nebelwälder und farbige Felsformationen. Und dazwischen Begegnungen mit Einheimischen, welche uns in ihren ursprünglichen Dörfern Einblicke in ihr tägliches Leben gewähren.

Auf einen Blick

ab CHF 3'950.-
Gruppenreise (4-12 Teilnehmer*innen)
Deutsch sprechende Reiseleitung
  • 4-tägiges Trekking
  • Schöne Begegnungen mit der einheimischen Bevölkerung
  • Gut erhaltene, unbekannte Inka- Pfade in abwechslungsreicher Landschaft
  • Blendend weisse Salzseen und strahlend blauer Himmel
  • Wunderbare Aussicht vom Gipfel des Tuzgle- Vulkans
  • Salta – "La Linda", die wohl schönste Kolonialstadt Argentiniens

Reisedaten

Buchbar
Durchführung noch nicht garantiert
28.10.2023 - 14.11.2023 | Reisedauer: 18 Tage
CHF 3'950.-

Reiseprogramm

1. Tag: Individuelle Ankunft in Buenos Aires
Ankunft am Flughafen in Buenos Aires und organisierter Transfer zum Hotel in der Stadt. Um 14 Uhr machen wir eine vierstündige Besichtigung der europäischsten Metropole des südamerikanischen Kontinents. Buenos Aires ist eine hektische Millionenstadt, die niemals schläft und deren Charme sich oftmals erst auf den zweiten Blick entfaltet. 

2. Tag: Flug in den Nordwesten
Frühstück im Hotel. Schon früh werden wir von unserer lokalen Agentur im Hotel abgeholt und fahren zum Inlandflughafen. Flug nach Salta. In Salta wird Sie Ihre Reiseleiter am Flughafen abholen. Die anschliessende Fahrt nach Tilcara führt uns durch die spektakuläre Landschaft der Quebrada de Humahuaca, einer rund 70 Kilometer langen Schlucht im Tal des Río Grande. Sie ist von zahlreichen Quertälern zerteilt und wurde 2003 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Unterkunft in Tilcara für zwei Nächte.
Übernachtung im Hostal (2400 Meter).
Fahrzeit 3 Std.

3. Tag: Tilcara und Umgebung
Zur optimalen Akklimatisation machen wir in der Umgebung von Tilcara eine kurze Wanderung. Nach dem Mittagessen können wir nach Bedarf eine Siesta machen. Am späten Nachmittag Besichtigung der Ruinen Festung Pucara de Tilcara.
Übernachtung im Hostal (2400 Meter).
Wanderung 4 Std.

4. Tag: Besteigung des Cerro Negro
Am heutigen Tag besteigen wir den Cerro Negro bis auf 3200 Meter und beginnen dann den Abstieg ins Tal des Huasamayo-Flusses bis zur Schlucht Garganta del Diablo. Eine spektakuläre Aussicht über die Quebrada de Humahuaca und zum schneebedeckten Vulkan Chañi erwartet uns. Nachmittags reisen wir über den 4000 Meter hohen Pass Abra del Condor nach Iruya. Übernachtung in einem Hostal in Iruya für zwei Nächte.
Übernachtung im Hostal (2780 Meter).
Wanderung 3 Std. Fahrzeit 3 Std.

5. Tag: Zum Mirador del Condor
Das Dorf Iruya liegt in einem zerfurchten Berggebiet und ist von den Flüssen Iruya und Milmahuasi umgeben. Die rund 2000 Einwohner*innen sind fast ausschliesslich indigener Abstammung und ihre Haupteinnahmequellen sind Landwirtschaft und Tourismus. Heute wandern wir in der Umgebung von Iruya. Vom Mirador del Condor kann oft der Kondor, König der Lüfte, gesichtet werden.
Übernachtung im Hostal (2780 Meter).
Wanderung 3 Std.

6. Tag: Nach San Isidor
Trekkingstart: Heute wandern wir zum kleinen Dorf San Isidor und nehmen eine Unterkunft bei einer indigenen Familie. Am Nachmittag besteht die Möglichkeit lokale Handwerker*innen wie Künstler*innen oder Weber*innen zu besuchen und vielleicht auch einen Bauernhof zu besichtigen.
Übernachtung in einer Privatunterkunft (2900 Meter). 
Wanderung 2 Std.

7. Tag: San Juan
Wir durchwandern eine spärlich besiedelte, trockene Landschaft und erreichen den kleinen Ort San Juan. Am Nachmittag haben wir Gelegenheit um einen 4000 Meter hohen Berg zu besteigen. Auch heute übernachten wir in einer Familienunterkunft.
Übernachtung in einer Privatunterkunft (3000 Meter). 
Wanderung 4 Std.

8. Tag: Wanderung nach Chiyayoc
Wir geniessen weiterhin die Abgeschiedenheit und Unberührtheit hier im Norden von Argentinien. Inzwischen sind wir gut akklimatisiert und übernachten erstmals über 3000 Meter. Übernachtung in Familienunterkunft in Chiyayoc.
Übernachtung in einer Privatunterkunft (3200 Meter).
Wanderung 4 Std.

9. Tag: Zurück in Iruya
Heute erreichen wir wieder den uns bereits bekannten Ort Iruya, Trekkingende. Nach Ankunft haben wir Zeit zur freien Verfügung. Übernachtun in Iruya.
Übernachtung im Hostal (2780 Meter).
Wanderung 5 Std.

10. Tag: Südwärts nach Santa Ana
Ein langer Tag im Bus mit unzähligen Kurven und einer beträchtlichen Höhendifferenz erwartet uns heute. Wir verlassen Iruya in südlicher Richtung und überqueren nochmals den Condor-Pass. Via Humahuaca gelangen wir nach Santa Ana. Übernachtung in Santa Ana.
Übernachtung in einer Privatunterkunft (3400 Meter).
Fahrzeit 6 Std.

11. Tag: Vom Hochland in die immer feuchten Bergwälder
Die Wanderung führt uns heute über den besterhaltenen Inkapfad Argentiniens von Santa Ana bis ins Colorado-Tal. Wir wandern vom Hochland (Puna) auf ca. 3400 Meter bis in die Yungas (die tropischen Anden) auf ca. 2000 Meter. Nach der Wanderung fahren wir via Santa Ana durch die Calilegua National Park nach Posta de Lozano. Unterkunft in einem rustikalen Hotel in Lozano.
Übernachtung im Hotel (1800 Meter).
Wanderung 4 Std. Fahrzeit 4-5 Std.

12. Tag: Vom Berg der sieben Farben zu den Salzlagunen
Am Morgen machen wir eine kurze Wanderung in den Yungas und fahren anschliessend nach Purmamarca. Hier befindet sich der Cerro de Siete Colores (Berg der sieben Farben). Das Sonnenlicht am Vormittag lässt den Berg in den verschiedensten Farben erleuchten. Anschliessend Fahrt via die grossen Salzlagunen nach Susques. Mit etwas Glück entdecken wir scheue Vicuñas (zur Lama-Familie gehörend). Unterkunft in einem einfachem Hotel in Puesto Sey.
Übernachtung im Hotel (3800 Meter).
Wanderung 2 Std. Fahrzeit 5 Std.

13. Tag: Vulkan Tuzgle
Schon um 5 Uhr früh fahren wir nach Puesto Sey und weiter zum Fuss des Vulkans, Ausgangspunkt der Gipfelbesteigung auf 4600 Meter. Die rund sechs- bis siebenstündige Wanderung führt uns zum 5500 Meter hohen Gipfel des Tuzgle-Vulkans. Eine wunderbare Aussicht über die Berge und die Salzwüste belohnt unsere Anstrengung. Am späten Nachmittag besichtigen wir zudem den bekannten Viadukt La Polvorilla des Zuges "Tren a las Nubes" und fahren danach weiter nach Salta. Am Abend lassen wir uns in einem typischen Lokal mit folkloristischer Musik und schmackhaften saltenischen Empanadas verwöhnen. Unterkunft in Salta.
Übernachtung im Hotel (1190 Meter). 
Wanderung 6 Std. Fahrzeit 3 und 5 Std.

14. Tag: Salta
Wir besichtigen die charakteristische Kolonialstadt Salta. Sie gilt als eine der schönsten Städte Argentiniens und wird im Volksmund "La Linda", die Schöne, genannt. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Unterkunft in Salta.
Übernachtung im Hotel (1190 Meter). 

15. Tag: Via Cafayate nach La Paya
Fahrt nach Cafayate durch die Quebrada de la Conchas, welche aussergewöhnliche geologische Formationen aufweist. Besuch von Weingütern der berühmten Weinregion von Cafayate. Eindrückliche Weiterfahrt durch die, einer Mondlandschaft ähnlichen, "Quebrada de las Flechas" und via das Hochlanddorf Molinos zur kleinen Ortschaft La Paya. Unterkunft im  "Casa de Campo la Paya" in der Nähe Cachi für zwei Nächte.
Unterkunft in der Hazienda (2200 Meter).
Fahrzeit 7 Std.

16. Tag: Cachi und Umgebung
Heute Vormittag besuchen wir das hübsche Dorf Cachi und die Weingüter in der Umgebung der Hacienda La Paya. Das Dorfzentrum von Cachi gleicht einem Bilderbuchdorf aus der Kolonialzeit. Der Nachmittag steht frei zur Verfügung. Unsere Unterkunft befindet sich an hübscher Lage und verfügt auch über ein Schwimmbad. Unterkunft im "Casa de Campo la Paya".
Übernachtung in der Hazienda (2200 Meter).
Fahrzeit 1 Std.

17. Tag: Flug in die Hauptstadt
Während der heutigen Fahrt nach Salta, erwarten uns unzählige Kurven und faszinierende Bergpanoramen. Wir reisen durch das Escondido-Tal und über den Pass Piedra del Molino. Danach geht es weiter durch den Nationalpark Los Cardones. Ein riesiges Meer aus Kandelaber-Kakteen überzieht die Landschaft wie ein Nadelkissen. Picnic mit Empanadas unterwegs. Am Mittag oder am frühen Nachmittag, Ankunft in Salta. Hier verabschiedet sich unser Reiseleiter von uns. Flug nach Buenos Aires und organisierter Transfer zum Hotel.
Übernachtung im Hotel (25 Meter).
Fahrzeit 3 Std.

18. Tag: Buenos Aires und individuelle Weiter- oder Rückreise
Nach dem Frühstück Check-out im Hotel. Der Tag bis zum Transfer an den Flughafen steht zur freien Verfügung. 

Programm- und Preisänderungen vorbehalten

Persönliche Beratung

Nature Tours Mitarbeiterin Andrea Fuhrer
Andrea Fuhrer

Unverbindliche Anfrage

Reiseroute

Preise

  • Preis pro Person bei 8-12 Personen CHF 3'950.–

  • Zuschlag Kleingruppe 4-7 Personen CHF 700.–

  • Zuschlag Einzelbelegung in Hotels und Hazienda CHF 400.–

Leistungen

Leistungen inbegriffen
  • Inlandflug Buenos Aires–Salta–Buenos Aires in Economy-Klasse
  • Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag
  • Alle Überlandfahrten (Minibus/Landrover) und Transfers
  • 11 Übernachtungen in Hotels und einfachen Hostales im Doppelzimmer, 4 Übernachtungen bei Einheimischen in Privathäusern in Mehrbettzimmern und 2 Nächte auf einer Hazienda
  • Vollpension während der ganzen Reise, ausser Nachtessen am Tag 1 und nur mit Frühstück am Tag 18
  • Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung in Buenos Aires und ab/bis Salta und Begleitteam
  • Eintritt Tango Show
  • Praktische Trekkingtasche mit Rollen
     
Leistungen nicht inbegriffen
  • Trinkgelder
  • Persönliche Auslagen
  • An- und Rückreise nach/ab Buenos Aires

Gut zu wissen / Hinweise

Geführte Trekkingreise mit lokaler, Deutsch sprechender Reiseleitung und Begleitteam.

Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 8 Tagesetappen von 2–4 Stunden und 2 Tagesetappen von 5–6 Stunden in Höhen bis maximal 5500 Meter. Das Hauptgepäck wird während dem Trekking von Tragtieren transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selber.

6 längere Überlandfahrten.

Während 4 Nächten wird in Mehrbettzimmern in zum Teil sehr einfachen Unterkünften übernachtet. Flexibilität und Improvisationsbereitschaft sind daher unabdingbar. Der Kontakt mit der einheimischen Bevölkerung ist ein wichtiger Bestandteil dieser Reise und basiert auf einem Ökotourismus-Projekt. Dieses hat einerseits zum Ziel, die kulturellen Traditionen wieder zu beleben und anderseits eine nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen.

Arrangement ab/bis Reiseland. Internationale Flüge sind im Reisepreis nicht inbegriffen. Gerne stehen wir für Reservationen nach Wunsch zur Verfügung.

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